Der Jabra Speak 710
Ich habe häufiger Telefonkonferenzen - oft alleine, aber auch oft mit 2 bis 5 Personen an unserem Ende. Aus der Vergangenheit war ich im Konzern professionell eingerichtete Meetingräume mit sehr hochwertigem Equeipment gewohnt. Entsprechend war der Umstieg dann in der neuen Firma, sah es aber auch nicht ein entsprechend zu investieren. Da kam mir nun der Jabra Speak 710 in die Quere.
Ich habe nun zwei Speaker einige Wochen im Einsatz. Sowohl im Homeoffice als Alternative zum Headset, als auch im Meetingraum in der Firma. Setup ist ohne Stolpersteine getan: suchen, verbinden, fertig. Die Bedienung über die Touchfelder mit allen nötigen Funktionen funktioniert gut und ohne störende Verzögerungen oder dergleichen.
Merkwürdiger Weise habe ich aber hin und wieder Gegenüber gehabt, die mich schlecht verstanden haben, wo es nach der Deaktivierung der Freisprechfunktion auf Anhieb gut war. Und das Ganze war bei dem Teilnehmer reproduzierbar. Offensichtlich harmoniert dort wohl irgendetwas nicht mit deren Telefonanlage oder Leitung oder was auch immer. Für mich nicht nachvollziehbar, aber Fakt. Meistens aber wurde ich/wir gut verstanden, egal wo am Tisch gesessen wurde. Wir haben einen 2,40m Tisch, hier reicht denke ich gerade noch einer aus. Bei längerem Tisch sollte man auf jeden Fall zwei nutzen. Das Hören war meist auch in Ordnung, wenn es schlecht war, lag es meist am Gegenüber, somit kann der Speaker nichts dazu, aber hat mich der Klang auch nicht unbedingt von den Socken gehauen.
Nun wird der Speak 710 ja auch als Bluetooth-Speaker zusätzlich beworben. Hier muss man aber ganz klar sagen, das kann er nicht. Er kann zwar sehr laut, aber er ist eindeutig auf klare Stimmwiedergabe ausgelegt, sodass Musik einfach sehr blechern erscheint, vor allem wenn man entsprechend lauter dreht. Zur Berieselung nebenher kein Problem, aber da habe ich tatsächlich doch dann lieber den Fernseher mit Soundbar angeworfen im Meetingraum oder das normale Radio im Büro.
Die Akkulaufzeit empfinde ich als ordentlich und ausreichend. Vor allem unproblematisch, da man meist zu Meetings eh mindestens ein Notebook dabei hat und es selbst über diese Buchse für mich genügend schnell auflädt, sodass ich nie in Bedrängnis gekommen bin und auch kein separates Ladegerät für nötig hielt.
Schön ist auch, dass ein Dongle gleich dabei ist, was vor allem für Desktop-PCs praktisch ist oder MiniPCs, die Bluetooth selten ausgestattet haben. Designtechnisch macht das gute Stück auch etwas her.
Fazit:
Für mich hat der Jabra Speak 710 tatsächlich den Vorteil, dass er flexibel ist, sprich, ich einen z. B. mit nach Hause nehmen kann, wenn ich im Homeoffice bin, und am Montag wieder im Meetingraum platzieren kann zum Zweiten für dann auch mal größere Telefonkonferenzen. Die Sprachqualität ist nicht überwältigend aber durchaus gut, bis auf wenige Ausnahmen, und erfüllt somit absolut seinen Zweck. Gegenüber einfacheren Lösungen merkt man auf jeden Fall die Aufnahme von allen Seiten, sodass man sich nicht um ein Telefon herumzwängen muss, sondern bequem am Tisch verteilt sitzen kann, so wie es sein soll. Ich kann den Speaker durchaus empfehlen für kleinere Meetingräume und vor allem wenn man der Flexibilität etwas abgewinnen kann, was für mich die wirkliche Stärke dieser Lösung ist.
Ich habe häufiger Telefonkonferenzen - oft alleine, aber auch oft mit 2 bis 5 Personen an unserem Ende. Aus der Vergangenheit war ich im Konzern professionell eingerichtete Meetingräume mit sehr hochwertigem Equeipment gewohnt. Entsprechend war der Umstieg dann in der neuen Firma, sah es aber auch nicht ein entsprechend zu investieren. Da kam mir nun der Jabra Speak 710 in die Quere.
Ich habe nun zwei Speaker einige Wochen im Einsatz. Sowohl im Homeoffice als Alternative zum Headset, als auch im Meetingraum in der Firma. Setup ist ohne Stolpersteine getan: suchen, verbinden, fertig. Die Bedienung über die Touchfelder mit allen nötigen Funktionen funktioniert gut und ohne störende Verzögerungen oder dergleichen.
Merkwürdiger Weise habe ich aber hin und wieder Gegenüber gehabt, die mich schlecht verstanden haben, wo es nach der Deaktivierung der Freisprechfunktion auf Anhieb gut war. Und das Ganze war bei dem Teilnehmer reproduzierbar. Offensichtlich harmoniert dort wohl irgendetwas nicht mit deren Telefonanlage oder Leitung oder was auch immer. Für mich nicht nachvollziehbar, aber Fakt. Meistens aber wurde ich/wir gut verstanden, egal wo am Tisch gesessen wurde. Wir haben einen 2,40m Tisch, hier reicht denke ich gerade noch einer aus. Bei längerem Tisch sollte man auf jeden Fall zwei nutzen. Das Hören war meist auch in Ordnung, wenn es schlecht war, lag es meist am Gegenüber, somit kann der Speaker nichts dazu, aber hat mich der Klang auch nicht unbedingt von den Socken gehauen.
Nun wird der Speak 710 ja auch als Bluetooth-Speaker zusätzlich beworben. Hier muss man aber ganz klar sagen, das kann er nicht. Er kann zwar sehr laut, aber er ist eindeutig auf klare Stimmwiedergabe ausgelegt, sodass Musik einfach sehr blechern erscheint, vor allem wenn man entsprechend lauter dreht. Zur Berieselung nebenher kein Problem, aber da habe ich tatsächlich doch dann lieber den Fernseher mit Soundbar angeworfen im Meetingraum oder das normale Radio im Büro.
Die Akkulaufzeit empfinde ich als ordentlich und ausreichend. Vor allem unproblematisch, da man meist zu Meetings eh mindestens ein Notebook dabei hat und es selbst über diese Buchse für mich genügend schnell auflädt, sodass ich nie in Bedrängnis gekommen bin und auch kein separates Ladegerät für nötig hielt.
Schön ist auch, dass ein Dongle gleich dabei ist, was vor allem für Desktop-PCs praktisch ist oder MiniPCs, die Bluetooth selten ausgestattet haben. Designtechnisch macht das gute Stück auch etwas her.
Fazit:
Für mich hat der Jabra Speak 710 tatsächlich den Vorteil, dass er flexibel ist, sprich, ich einen z. B. mit nach Hause nehmen kann, wenn ich im Homeoffice bin, und am Montag wieder im Meetingraum platzieren kann zum Zweiten für dann auch mal größere Telefonkonferenzen. Die Sprachqualität ist nicht überwältigend aber durchaus gut, bis auf wenige Ausnahmen, und erfüllt somit absolut seinen Zweck. Gegenüber einfacheren Lösungen merkt man auf jeden Fall die Aufnahme von allen Seiten, sodass man sich nicht um ein Telefon herumzwängen muss, sondern bequem am Tisch verteilt sitzen kann, so wie es sein soll. Ich kann den Speaker durchaus empfehlen für kleinere Meetingräume und vor allem wenn man der Flexibilität etwas abgewinnen kann, was für mich die wirkliche Stärke dieser Lösung ist.