Die etwas andere Dockingstation
Bisher war meine Vorstellung von einer Docking-Station diese:
Eine Vorrichtung mit allen nötigen Anschlüssen, in die ich meinen Laptop einrasten lassen muss um alle Verbindungen sofort verwenden zu können.
Vorteil: Ich muss keinerlei Kabel anstecken und bin sofort vollständig einsatzbereit.
Nachteil: Die Docking-Station muss exakt zu meinem Laptop passen - das bedeutet: für einen neuen Laptop (oder bei Einsatz mehrerer Laptops, z.B. für privat und beruflich) benötige ich auch eine eigene (neue) Docking-Station.
Und genau diesen Nachteil kann die ICY BOX ausräumen: Ich muss zwar ein Kabel anschließen (aber eben nur eines), dafür kann ich unterschiedliche Laptops mit ein- und derselben Docking-Station verwenden. Einzige Voraussetzung: Mein Laptop muss über einen USB3-Anschluss verfügen.
Außerdem ist die ICY BOX doch deutlich handlicher als "normale" Docking-Stations, also könnte ich die Box durchaus auch einmal mitnehmen um sie an einem anderen Ort zu verwenden.
Zur ICY BOX selbst:
Nach dem Auspacken bemerke ich eine Schutzfolie, die ich entferne - darunter kommt die glänzende Oberfläche der ICX BOX zum Vorschein ("Klavierlack-Optik").
Als ich auf der anderen Seite die Folie auch entfernen möchte, muss ich zu meiner Überraschung feststellen, dass es hier keine Folie gibt, auch ist diese Seite der Docking-Station nicht glänzend, sondern matt.
Dann dämmert es mir, was der Grund dafür ist: Die ICY BOX kann nicht nur stehend genutzt werden (Standfuß ist im Paket enthalten), sondern auch liegend - auf der matten Seite.
Einleuchtend, aber dennoch etwas seltsam (obwohl mir das egal ist, mir ist die Funktionalität wichtiger als derartige rein optische Details).
An der Vorderseite der IXY BOX befinden sich zwei Leuchten, die blaue zeigt an, dass die Docking-Station mit Strom versorgt wird, die grüne, dass Geräte angeschlossen sind.
Dann gibt es hier 2 USB3-Anschlüsse sowie Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon.
An der Rückseite stehen 4 USB2- Anschlüsse zur Verfügung, einer für ein Netzwerkkabel, und 2 HDMI-Ports für den Anschluss externer Monitore.
Was ich mir bezüglich der Anschlüsse wünschen würde:
Auf meinem Schreibtisch herrschen ziemlich enge Platzverhältnisse - da wäre es schön, wenn es (auch) an der Rückseite der ICY BOX USB3-Anschlüsse geben würde. Wenn ich bei mir ein USB3-Gerät (dauerhaft) anschließen möchte/muss, stört das Kabel, das ich an der Vorderseite der ICY BOX anschließen muss.
Außerdem fehlt mir ein Slot für SD-Karten!
Vor der Inbetriebnahme der ICY BOX muss die DisplayLink-Software installiert werden, um an den HDMI-Anschlüssen externe Monitore anschließen zu können.
Nachdem ich also die Software installiert und alles angeschlossen hatte, kam die Enttäuschung:
Ich bekam am Monitor nur ein ganz schlechtes Bild (unscharf, lila-stichig und flackernd wie bei einem alten Röhren-Bildschirm), an eine Verwendung war nicht zu denken.
Mein E-Mail an den Support der ICY BOX wurde prompt beantwortet (ein klares "Plus" für den schnellen Support des Herstellers).
Leider half weder die empfohlene Neuinstallation der Software noch ein anderes USB-Kabel.
Daraufhin wurde mir eine neue ICY BOX zugeschickt (nochmals ein klares "Plus" an den Hersteller), das Problem war damit aber leider immer noch vorhanden.
Erst als ich ein anderes HDMI-Kabel verwendet habe, hatte ich endlich ein klares Bild am externen Monitor.
Da mein ursprünglich verwendetes HDMI-Kabel jedoch in der direkten Verbindung Laptop-Monitor problemlos funktioniert, ist mir nicht klar, warum dieses Kabel beim Anschluss des Monitors an die ICY BOX nicht funktioniert.
Hier kommt auch meine Kritik am Hersteller: Offenbar bestehen "höhere" Ansprüche an das HDMI-Kabel, davon steht aber nichts in der Anleitung, und auch der Support hat dies leider nicht erwähnt!
Mein Fazit zur ICY BOX:
[+] Die Docking-Station bietet eine Vielzahl von Anschlüssen und ist dennoch relativ klein (und damit im Fall des Falles durchaus auch mobil).
[-] keine USB3-Anschlüsse auf der Rückseite, kein SD-Karten-Leser
[-] Nicht jedes HDMI-Kabel funktioniert (wie ich leidvoll in Erfahrung bringen musste). Hier wäre eine Verbesserung wünschenswert, oder zumindest ein Hinweis in der Anleitung.
Bisher war meine Vorstellung von einer Docking-Station diese:
Eine Vorrichtung mit allen nötigen Anschlüssen, in die ich meinen Laptop einrasten lassen muss um alle Verbindungen sofort verwenden zu können.
Vorteil: Ich muss keinerlei Kabel anstecken und bin sofort vollständig einsatzbereit.
Nachteil: Die Docking-Station muss exakt zu meinem Laptop passen - das bedeutet: für einen neuen Laptop (oder bei Einsatz mehrerer Laptops, z.B. für privat und beruflich) benötige ich auch eine eigene (neue) Docking-Station.
Und genau diesen Nachteil kann die ICY BOX ausräumen: Ich muss zwar ein Kabel anschließen (aber eben nur eines), dafür kann ich unterschiedliche Laptops mit ein- und derselben Docking-Station verwenden. Einzige Voraussetzung: Mein Laptop muss über einen USB3-Anschluss verfügen.
Außerdem ist die ICY BOX doch deutlich handlicher als "normale" Docking-Stations, also könnte ich die Box durchaus auch einmal mitnehmen um sie an einem anderen Ort zu verwenden.
Zur ICY BOX selbst:
Nach dem Auspacken bemerke ich eine Schutzfolie, die ich entferne - darunter kommt die glänzende Oberfläche der ICX BOX zum Vorschein ("Klavierlack-Optik").
Als ich auf der anderen Seite die Folie auch entfernen möchte, muss ich zu meiner Überraschung feststellen, dass es hier keine Folie gibt, auch ist diese Seite der Docking-Station nicht glänzend, sondern matt.
Dann dämmert es mir, was der Grund dafür ist: Die ICY BOX kann nicht nur stehend genutzt werden (Standfuß ist im Paket enthalten), sondern auch liegend - auf der matten Seite.
Einleuchtend, aber dennoch etwas seltsam (obwohl mir das egal ist, mir ist die Funktionalität wichtiger als derartige rein optische Details).
An der Vorderseite der IXY BOX befinden sich zwei Leuchten, die blaue zeigt an, dass die Docking-Station mit Strom versorgt wird, die grüne, dass Geräte angeschlossen sind.
Dann gibt es hier 2 USB3-Anschlüsse sowie Buchsen für Kopfhörer und Mikrofon.
An der Rückseite stehen 4 USB2- Anschlüsse zur Verfügung, einer für ein Netzwerkkabel, und 2 HDMI-Ports für den Anschluss externer Monitore.
Was ich mir bezüglich der Anschlüsse wünschen würde:
Auf meinem Schreibtisch herrschen ziemlich enge Platzverhältnisse - da wäre es schön, wenn es (auch) an der Rückseite der ICY BOX USB3-Anschlüsse geben würde. Wenn ich bei mir ein USB3-Gerät (dauerhaft) anschließen möchte/muss, stört das Kabel, das ich an der Vorderseite der ICY BOX anschließen muss.
Außerdem fehlt mir ein Slot für SD-Karten!
Vor der Inbetriebnahme der ICY BOX muss die DisplayLink-Software installiert werden, um an den HDMI-Anschlüssen externe Monitore anschließen zu können.
Nachdem ich also die Software installiert und alles angeschlossen hatte, kam die Enttäuschung:
Ich bekam am Monitor nur ein ganz schlechtes Bild (unscharf, lila-stichig und flackernd wie bei einem alten Röhren-Bildschirm), an eine Verwendung war nicht zu denken.
Mein E-Mail an den Support der ICY BOX wurde prompt beantwortet (ein klares "Plus" für den schnellen Support des Herstellers).
Leider half weder die empfohlene Neuinstallation der Software noch ein anderes USB-Kabel.
Daraufhin wurde mir eine neue ICY BOX zugeschickt (nochmals ein klares "Plus" an den Hersteller), das Problem war damit aber leider immer noch vorhanden.
Erst als ich ein anderes HDMI-Kabel verwendet habe, hatte ich endlich ein klares Bild am externen Monitor.
Da mein ursprünglich verwendetes HDMI-Kabel jedoch in der direkten Verbindung Laptop-Monitor problemlos funktioniert, ist mir nicht klar, warum dieses Kabel beim Anschluss des Monitors an die ICY BOX nicht funktioniert.
Hier kommt auch meine Kritik am Hersteller: Offenbar bestehen "höhere" Ansprüche an das HDMI-Kabel, davon steht aber nichts in der Anleitung, und auch der Support hat dies leider nicht erwähnt!
Mein Fazit zur ICY BOX:
[+] Die Docking-Station bietet eine Vielzahl von Anschlüssen und ist dennoch relativ klein (und damit im Fall des Falles durchaus auch mobil).
[-] keine USB3-Anschlüsse auf der Rückseite, kein SD-Karten-Leser
[-] Nicht jedes HDMI-Kabel funktioniert (wie ich leidvoll in Erfahrung bringen musste). Hier wäre eine Verbesserung wünschenswert, oder zumindest ein Hinweis in der Anleitung.