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USB-Sticks - Der kompakte Speicher für Jeden

Viele bekannte Speicherhersteller wie Samsung, SanDisk, Kingston oder Intenso bieten ein großes Soritment an USB-Sticks an. Entdecke Kapazitäten von bis zu 1 TB und verschiedene Designs und Farben. Wir haben alle wichtigen Merkmale und Eigenschaften für dich zusammengefasst.

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USB Stick:

Das sagt der Experte:

"Ein USB-Stick ist häufig die praktischste und einfachste Möglichkeit, um große Datenmengen zu transportieren. Mit einem USB Stick 3.0 geht das Kopieren von Daten zügig von der Hand, zudem ist für die kleinen Flash-Speicher immer Platz. Eines der nützlichsten Gadgets der letzten Jahre ist ein Speicherstick mit USB Typ A und USB Typ C Anschluss. Damit spart man sich beispielsweise bei einem MacBook lästige Adapter und kann trotzdem schnell Dateien mit Laptops ohne Typ C Port austauschen. Da sie im gleichen Preisbereich liegen, sind diese vielseitigen Typ-A/Typ-C-Sticks einem reinen USB C Stick vorzuziehen."

Sascha Hartung, Redakteur
Sascha Hartung, Redakteur

USB Sticks - Klein, aber oho


Der USB-Stick in der Ausführung des USB-Speichersticks ist die prinzipiell einfachste und kostengünstigste Lösung für die Speicherung von Fotos, Videos, Musik und digitalen Dokumenten. Der Name setzt sich aus der Abkürzung USB für "Universal Serial Bus" (Bezeichnung für die Datenübertragungsmethode „Serielles Bussystem“) und dem englischen Wort Stick (zu Deutsch: Stab, Stock) zusammen. In seltenen Fällen wird der USB-Stick auch als USB-Stift bezeichnet. Der USB-Stick ist ein kleines und kompaktes Plug and Play Gerät, bei dem Stecker und Gehäuse direkt miteinander verbunden sind. Das heißt, nachdem du den USB-Stick eingesteckt hast, ist der direkt einsatzbereit! Wie auch Smartphones und Speicherkarten verwenden USB-Speichersticks so genannte Flash-Speicher zur Speicherung der Daten. Das macht sie besonders robust und energiesparend. Namhafte Hersteller von USB-Sticks sind etwa SanDisk, Intenso, Verbatim, Corsair und Kingston.

Wie sieht ein klassischer USB-Stick aus?


USB-Sticks gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Der klassische USB-Stift erinnert grob an einen Textmarker: er ist schmal und handlich und besitzt eine Schutzkappe. Viele USB-Sticks sind außerdem mit einer Öse ausgestattet, die es dir ermöglicht, den kleinen Speicher direkt an einem Schlüsselring zu befestigen. So hast du deine wichtigsten Daten immer bei dir. Unter der Schutzkappe befindet sich der USB-Stecker, der in die konforme USB-Buchse eines Geräts, etwa den PC, gesteckt wird, um Daten zu übertragen oder zu speichern. Da der USB-Typ-A gemeinhin am verbreitetsten ist, setzen auch USB-Sticks überwiegend auf diesen Anschluss. Deutlich seltener sind Sticks mit einem USB-Typ-C-Stecker.

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Aufbau eines klassischen USB-Sticks: Unter der Schutzkappe (D) befindet sich der USB-Stecker (C) zum Anschluss an eine passende USB-Buchse. Das Gehäuse (E) schützt den Flash-Speicher (B) mit den darauf befindlichen Daten. Die Öse (A) dient zum Festmachen an einem Schlüsselring.

Welche USB Sticks gibt es noch?


Einige USB-Sticks verwenden anstatt einer einfachen Schutzkappe einen Schiebemechanismus (Slider) oder Schwenkmechanismus (Swivel). Dadurch, dass die Kappe nicht abgenommen wird, ist die Gefahr, die Kappe zu verlieren, gebannt. Vereinzelt sind auch USB-Sticks mit Schraubverschluss erhältlich, die theoretisch sogar einen Tauchgang im Ozean schadlos überstehen würden. Besonders praktisch sind USB-Speicher im 2-in-1-Design. Sie kombinieren zwei Stecker in einem Gerät – zumeist USB Typ-C und USB Typ-A. In der Konsequenz bist du deutlich flexibler, da du nicht von einem einzigen Anschluss-Typ abhängig bist. Einen Sonderstatus nehmen USB-Sticks im Nano-Design ein. Die winzigen Speicher, die fast nur aus dem Stecker bestehen, werden üblicherweise in einen freien USB-Port eines Notebooks gesteckt und dienen dort als dauerhafte Speichererweiterung.

Wie sicher sind USB-Speicher-Sticks?


Durch ihre kompakte Bauform sind grundsätzlich alle USB-Sticks extrem robust. Selbst wenn du deinen USB-Stick einmal versehentlich auf den Boden fallen lassen solltest, wird er höchstwahrscheinlich nicht direkt kaputt gehen und deine Daten sind gesichert – ganz egal, ob dein Stick ein schlichtes Kunststoffgehäuse oder hochwertiges Metallgehäuse besitzt. Richtig problematisch wird es erst, wenn du deinen USB-Stick verlierst. Eine fremde Person, die den Stick findet, hat theoretisch direkten Zugang auf alle darauf gespeicherten Informationen. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, empfiehlt sich der Kauf eines USB-Sticks mit Passwortschutz oder integriertem Fingerabdruckscanner.

Welche USB-Speichergrößen gibt es?


USB-Sticks werden hauptsächlich in den Speichergrößen 32 GB, 64 GB und 128 GB angeboten. Da nicht wenige Smartphones dieselben Kapazitäten verwenden, hat man eine ganz gute Vorstellung davon, wie viele Daten letztlich auf dem Stick Platz finden. Auch USB-Sticks mit 256 Gigabyte Kapazität sind inzwischen keine Seltenheit mehr, USB-Stifte mit 512 GB oder 1 TB hingegen gelten eher noch als die Ausnahme. Kaum noch nachgefragt sind USB-Speicher mit weniger als 8 GB Fassungsvermögen. Im modernen Zeitalter nimmt der Umfang der digitalen Daten stetig zu und somit auch der dafür benötigte Platz. Ohnehin sind USB-Sticks ab 16 Gigabyte schon für wenige Euro zu haben, sodass es kaum einen Grund gibt, tiefer zu stapeln.

Wie schnell arbeiten USB-Sticks?


Die Geschwindigkeit eines USB-Sticks lässt sich meist nur ungefähr bestimmen. Einen guten Anhaltspunkt liefert die USB-Generation. Die meisten USB-Sticks verwenden den USB 2.0 oder USB 3.0 Standard. USB 2.0 erreicht maximale Übertragungsraten von 480 Mbit/s (60 Megabyte in der Sekunde), USB 3.0 ist mit bis zu 5 Gbit/s (625 MB/s) etwa 10x so schnell. USB 3.1 liefert noch einmal die doppelte Geschwindigkeit von USB 3.0. Aber Achtung! Zwar liefern die Hersteller häufig Angaben zu Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, jedoch sind das nur theoretische Werte, die im absoluten Idealfall erreicht werden können. Die im Alltag erzielten Werte liegen durch etwaige Verluste in der Regel 30 bis 45 Prozent darunter. – Was nicht heißen soll, das USB-Sticks pauschal langsam sind. Nicht wenige übertragen trotz Abzügen mehr als 50 Megabyte an Daten in einer einzigen Sekunde, einige schaffen sogar über 200, was bereits eine beachtliche Datenmenge von 12 Gigabyte pro Minute ergibt. Natürlich muss der USB-Port, in den du deinen USB-Stick steckst, auch dazu in der Lage sein, die entsprechende Geschwindigkeit mitzugehen.

Hinweis: Obwohl viele Hersteller immer noch die Bezeichnung USB 3.0 verwenden, sind mittlerweile bereits zwei Nachfolgegenerationen erschienen – USB 3.1 und USB 3.2. Die aktuell korrekte Bezeichnung von USB 3.0 ist USB 3.2 Gen 1x1, USB 3.1 entspricht USB 3.2 Gen 2x1. Der Standard USB 3.2 bzw. USB 3.2 Gen 2x2 ist bei USB-Sticks zurzeit noch eine absolute Seltenheit.

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