SD Karten Angebote

In den letzten Jahren nicht mehr wegzudenken und trotzdem schon so selbstverständlich wie eine herkömmliche Festplatte. Die Rede ist von SD-Karten. Dabei bringen SD-Karten sehr viele Vorteile mit sich, die privat sowie beruflich unverzichtbar sind.

Doch woher kommt dieser Name? Dabei handelt es sich schlicht um die Abkürzung von Secure Digital Memory Card. Zu deutsch, eine sichere, digitale Speicherkarte. Den Grundstein legte das Unternehmen SanDisk im Jahr 2001. Von dort an war der Siegeszug dieser kleinen Speicherkarte nicht mehr aufzuhalten. Der wohl offensichtlichste Vorteil ist, die kleine und kompakte Bauweise. So war es fortan überflüssig teils große externe Festplatten mit sich zu führen, wenn gewissen Datenmengen transportiert werden mussten. Dabei war es unerheblich aus was diese Daten bestanden. Ob Dokumente, Fotos oder Filmmaterial konnten so gesichert oder für den Transport aufbewahrt werden.

SD-Karten unterscheiden sich mittlerweile in der Bauweiße bzw. Größe sowie in der jeweiligen Kapazität bzw. Speichermenge teils erheblich. Welche für welchen Zweck besonders geeignet ist, dazu später mehr.

Betrachten wir erst einmal die groben Unterschiede der jeweiligen Speicherkarten. Die bekannteste dieser SD-Karten ist wohl jene in der Standardgröße von 32 mm × 24 mm × 2,1 mm. Diese wird auch standardmäßig mit der Bezeichnung SD-Karte versehen und hat meist eine max. Speicherkapazität von 8 GB.

Des Weiteren werden Sie den Bezeichnungen SDHC und SDXC begegnen. Dies ist im Endeffekt nur eine Kennzeichnung, die beschreibt, wie viel Speicherkapazität diese Karte aufweißen kann. Natürlich gibt es auch noch kleinere, feinere Unterschiede, die jedoch für den allgemeinen Nutzer nicht von Belange sind. So kann grob gesagt werden, dass SDHC-Karten auf bis zu 32 GB Speichervolumen ausgelegt sind und SDXC-Karten alles darüber hinaus abdecken.

Die Bauweise erlaubt auch noch kleinere Ausführungen als die oben beschriebene herkömmliche SD-Karte. So sind auch noch mini bzw micro Speicherkarten im Handel erhältlich. Mini-SD weißen eine Größe von 20 mm × 21,5 mm × 1,4 mm auf. Diese jedoch werden immer seltener, weil es ein noch viel platzsparenderes Format gibt. Nämlich die bereits angeführte micro-SD. Diese 11 mm × 15 mm × 1,0 mm kleine Speicherkarte ist eines der kleinsten Speicherformate, die es überhaupt zu erwerben gibt. Jedoch müssen Sie sich nicht von der Größe bzw. nicht vorhandenen Größe abschrecken lassen, denn es gibt auch Adapter, die diese kleine Karte auch nutzbar für herkömmliche Lesegeräte macht.

Wenn du nun privat als Hobby oder beruflich auf SD-Karten angewiesen sind, lohnt sich auch oft der Blick ins Detail. Nehmen wir nun als Beispiel einen Fotografen. Dieser wird unter umständen eine SD-Karte zum Sichern und transportieren von Bilddateien nutzen. Nun möchte er nicht minutenlang warten, bis diese Dateien von seinem PC auf die SD-Karte übertragen werden. Das Zauberwort ist hier Übertragungsgeschwindigkeit. Diese gibt an, wie schnell eine Datei übertragen werden kann. Entweder zum Lesen oder Schreiben.

Unterschieden wird hier in verschiedenen Geschwindigkeitsklassen. Diese beginnt bei Class 2 bei 2 MB/s Mindestgeschwindigkeit beim Schreiben und endet bei UHS Class 3 und 30 MB/s Schreibgeschwindigkeit. Je nach Einsatzgebiet verschnellert bzw. verkürzt sich so die Arbeitszeit teils enorm.

Um die nun erhalten Informationen auch in praktische Anwendung umzumünzen nun eine kleine Hilfe, um die richtige SD-Karte für das richtige Gerät zu finden.

• Für Smartphones ist eine Schreibgeschwindigkeit von rund 4 MB/s pro Sekunde ausreichend. Musik und Fotos werden so zügig übertragen. Je nach Smartphone kann entweder eine mini oder micro-SD Voraussetzung sein.
• Für normale Schnappschüsse mit einer Digitalkamera sind 6 MB/s zu empfehlen. Sollten Sie jedoch hochauflösende Fotos aufnehmen oder gar Videos, sollte auf 8 bis 10 MB/s zurückgegriffen werden.