CUBI-N der kleine Wunderkasten mit Speicherhunger
Ich suchte einen Windows-PC, der nicht allzu teuer war und mir für das mobile Arbeiten einen leisen und unkomplizierten Zugang zur Aussenwelt ermöglichte. Ich wollte keine Billig-PC-Experimente mit No-Name-Herstellern machen, bei denen man nie so genau weiss, wie die das mit den noch günstigeren Preisen hinbekommen (und da werde ich immer etwas misstrauisch). Natürlich kommt der ganze Elektroschrott aus den Fabriken nahe dem südchinesichen Meer, aber das ist ein anderes Thema.
Ein vollwertiger PC mit einem Windows 10 Pro Betriebssystem, 4 GB Ram für unter 200 Euro ist schon eine Ansage. ABER seid gewarnt: es bleibt nicht bei dem Preis, denn mit der mageren 32 GB M.2 SSD ist der Cubi im aktuellen Windows-10-Umfeld nicht nutzbar. Das Betriebssystem langt am Gigabyte-Buffet ordentlich zu und lässt nur noch Krümel für den Rest übrig. Die Funktionsupdates passen z.B. nicht mehr drauf (hab's versucht - die Kiste lief die ganze Nacht, um morgens dann die Kapitlation bekannt zu geben). Also habe ich für knapp unter 30 Euro einen 128 GB M.2 SSD NVMe Riegel besorgt und ihn gegen den 32er ausgetauscht. Dank der digitalen Lizenzierung von Windows ist der Austausch wirklich kein Problem. Hier mal in Kürze "Pimp my Cubi" (das ist keine Anleitung, sondern ein Erfahrungsbericht): am besten auf einem anderen PC von Microsoft das Media Creation Tool herunterladen, um damit ein Installationsmedium (z.B. USB-Stick mit min. 8GB) zu erstellen. Cubi aufschrauben (denke, dass damit die Garantie futsch ist) und den 32er Riegel gegen den neuen tauschen (kompatibel sind lt. MSI-Seite: M.2 2280 PCIe 3.0 4x NVMe). Bei mir lies sich die Bodenplatte mit feinfühliger Gewalt lösen. Zwischen M.2-Speicher und Bodenplatte sitzt ein etwas klebriges Kühlpad (unbedingt drinlassen). Kiste wieder zuschrauben, verkabeln, USB-Stick mit Installationsmedium einstecken und Cubi starten. Nach ein bisschen hin und her und Anpassung der Bootreihenfolge im Bios (ist alles keine Raketenwissenschaft!) hat sich Windows brav installiert. Danach konnten alle noch nötigen Updates installiert werden.
Also ich bin bislang zufrieden und kann den Kauf zu dem Preis empfehlen.
Ich suchte einen Windows-PC, der nicht allzu teuer war und mir für das mobile Arbeiten einen leisen und unkomplizierten Zugang zur Aussenwelt ermöglichte. Ich wollte keine Billig-PC-Experimente mit No-Name-Herstellern machen, bei denen man nie so genau weiss, wie die das mit den noch günstigeren Preisen hinbekommen (und da werde ich immer etwas misstrauisch). Natürlich kommt der ganze Elektroschrott aus den Fabriken nahe dem südchinesichen Meer, aber das ist ein anderes Thema.
Ein vollwertiger PC mit einem Windows 10 Pro Betriebssystem, 4 GB Ram für unter 200 Euro ist schon eine Ansage. ABER seid gewarnt: es bleibt nicht bei dem Preis, denn mit der mageren 32 GB M.2 SSD ist der Cubi im aktuellen Windows-10-Umfeld nicht nutzbar. Das Betriebssystem langt am Gigabyte-Buffet ordentlich zu und lässt nur noch Krümel für den Rest übrig. Die Funktionsupdates passen z.B. nicht mehr drauf (hab's versucht - die Kiste lief die ganze Nacht, um morgens dann die Kapitlation bekannt zu geben). Also habe ich für knapp unter 30 Euro einen 128 GB M.2 SSD NVMe Riegel besorgt und ihn gegen den 32er ausgetauscht. Dank der digitalen Lizenzierung von Windows ist der Austausch wirklich kein Problem. Hier mal in Kürze "Pimp my Cubi" (das ist keine Anleitung, sondern ein Erfahrungsbericht): am besten auf einem anderen PC von Microsoft das Media Creation Tool herunterladen, um damit ein Installationsmedium (z.B. USB-Stick mit min. 8GB) zu erstellen. Cubi aufschrauben (denke, dass damit die Garantie futsch ist) und den 32er Riegel gegen den neuen tauschen (kompatibel sind lt. MSI-Seite: M.2 2280 PCIe 3.0 4x NVMe). Bei mir lies sich die Bodenplatte mit feinfühliger Gewalt lösen. Zwischen M.2-Speicher und Bodenplatte sitzt ein etwas klebriges Kühlpad (unbedingt drinlassen). Kiste wieder zuschrauben, verkabeln, USB-Stick mit Installationsmedium einstecken und Cubi starten. Nach ein bisschen hin und her und Anpassung der Bootreihenfolge im Bios (ist alles keine Raketenwissenschaft!) hat sich Windows brav installiert. Danach konnten alle noch nötigen Updates installiert werden.
Also ich bin bislang zufrieden und kann den Kauf zu dem Preis empfehlen.