Pro:
Man bekommt hier für sein Geld ein recht stimmiges Gerät mit sehr guter Leistung. In puncto Leistung habe ich mit Geekbench ermittelt, dass diese mit der Leistung eines aktuellen Macbook Pro 13" mit dem 1,4 Ghz-QuadCore übereinstimmt. Auf dem Papier sollte der Prozessor im Asus zwar besser abschneiden, aber abhängig von der Kühlung muss man hier immer auch mit Abstrichen rechnen. Einem aktuellen MB Pro mit genanntem Prozessor kann das Zenbook aber auf jeden Fall das Wasser reichen. Die dedizierte Grafikkarte GTX1050 Max Q ist schnell genug für ein Spiel zwischendurch. Will man nicht unbedingt in der 4k-Auflösung des übrigens hervorragenden Displays spielen, so kann man auch aktuelle Titel wie Red Dead Redemption 2 in mittleren Einstellungen flüssig und ruckelfrei in 1080p spielen!
Contra:
Viele Nachteile habe ich bisher nicht feststellen können und wenn, dann sind sie meckern auf hohem Niveau. Das Gerät ist gut verarbeitet, arbeitet lautlos so lange Prozessor oder Grafikkarte nicht belastet werden, aber auch dann dreht der Lüfter nicht so laut auf, wie bei vielen anderen Notebooks. Das größte Manko ist wahrscheinlich die Akku-Laufzeit. Irgendwo habe ich was von 16 Stunden gelesen. Das kann man völlig vergessen. Selbst wenn man nur surft und das Screenpad abschaltet, habe ich nur knapp acht Stunden geschafft. Das ist okay, mehr aber auch nicht.
Auf der Tastatur fehlen leider auch weiterhin Media-Tasten für Pause/Play, usw. Stattdessen verschwendet Asus die wertvollen F-Tasten mit total sinnbefreiten Funktionen, wie die, die eingebaute Webcam dauerhaft zu deaktivieren. Wie oft macht man das? Braucht man dafür wirklich eine Hotkey? Wohl kaum!
Das ScreenPad ist leider auch zwiespältig zu sehen. Da es technisch gesehen nur ein weiterer Bildschirm ist, wird er von Windows auch so behandelt, was gelegentlich zu Problemen führt, z.B. springen Anwendungen nach dem Aufwecken aus dem Sleep Mode in Vollbild wieder in die Hauptanzeige zurück und andere nervige Kleinigkeiten. Außerdem macht die Benutzung als Screen nur dann Sinn, wenn man parallel eine Maus angeschlossen hat, weil man sonst immer zwischen Screen- und Trackpadmodus hin- und herwechseln muss. Dedizierte Apps speziell für den Screen gibt es leider nur eine handvoll. Ansonsten kann jedes Fenster aber in den Screenpad-Bereich heruntergezogen werden, allerdings oft mit fragwürdigem Nutzen.
Die Lautsprecher von Harman/Kardon mit denen ja auch geworben wird, versprechen leider auch mehr, als sie am Ende halten. Der Sound ist okay, mehr aber auch nicht. So eine Soundqualität findet man auch bei Notebooks im 500 EUR-Bereich vor. Und mit dem, was man mit dem Markennamen Harman/Kardon verbindet, hat das hier nun wirklich gar nichts zu tun. Hier wäre angesichts dessen deutlich mehr zu erwarten gewesen! Schade!
Fazit:
Ein grundsolides Gerät zu einem fairen Preis mit kleinen Schwächen die so nicht sein müssten. Insgesamt aber sein Geld wert, wie ich finde.
Man bekommt hier für sein Geld ein recht stimmiges Gerät mit sehr guter Leistung. In puncto Leistung habe ich mit Geekbench ermittelt, dass diese mit der Leistung eines aktuellen Macbook Pro 13" mit dem 1,4 Ghz-QuadCore übereinstimmt. Auf dem Papier sollte der Prozessor im Asus zwar besser abschneiden, aber abhängig von der Kühlung muss man hier immer auch mit Abstrichen rechnen. Einem aktuellen MB Pro mit genanntem Prozessor kann das Zenbook aber auf jeden Fall das Wasser reichen. Die dedizierte Grafikkarte GTX1050 Max Q ist schnell genug für ein Spiel zwischendurch. Will man nicht unbedingt in der 4k-Auflösung des übrigens hervorragenden Displays spielen, so kann man auch aktuelle Titel wie Red Dead Redemption 2 in mittleren Einstellungen flüssig und ruckelfrei in 1080p spielen!
Contra:
Viele Nachteile habe ich bisher nicht feststellen können und wenn, dann sind sie meckern auf hohem Niveau. Das Gerät ist gut verarbeitet, arbeitet lautlos so lange Prozessor oder Grafikkarte nicht belastet werden, aber auch dann dreht der Lüfter nicht so laut auf, wie bei vielen anderen Notebooks. Das größte Manko ist wahrscheinlich die Akku-Laufzeit. Irgendwo habe ich was von 16 Stunden gelesen. Das kann man völlig vergessen. Selbst wenn man nur surft und das Screenpad abschaltet, habe ich nur knapp acht Stunden geschafft. Das ist okay, mehr aber auch nicht.
Auf der Tastatur fehlen leider auch weiterhin Media-Tasten für Pause/Play, usw. Stattdessen verschwendet Asus die wertvollen F-Tasten mit total sinnbefreiten Funktionen, wie die, die eingebaute Webcam dauerhaft zu deaktivieren. Wie oft macht man das? Braucht man dafür wirklich eine Hotkey? Wohl kaum!
Das ScreenPad ist leider auch zwiespältig zu sehen. Da es technisch gesehen nur ein weiterer Bildschirm ist, wird er von Windows auch so behandelt, was gelegentlich zu Problemen führt, z.B. springen Anwendungen nach dem Aufwecken aus dem Sleep Mode in Vollbild wieder in die Hauptanzeige zurück und andere nervige Kleinigkeiten. Außerdem macht die Benutzung als Screen nur dann Sinn, wenn man parallel eine Maus angeschlossen hat, weil man sonst immer zwischen Screen- und Trackpadmodus hin- und herwechseln muss. Dedizierte Apps speziell für den Screen gibt es leider nur eine handvoll. Ansonsten kann jedes Fenster aber in den Screenpad-Bereich heruntergezogen werden, allerdings oft mit fragwürdigem Nutzen.
Die Lautsprecher von Harman/Kardon mit denen ja auch geworben wird, versprechen leider auch mehr, als sie am Ende halten. Der Sound ist okay, mehr aber auch nicht. So eine Soundqualität findet man auch bei Notebooks im 500 EUR-Bereich vor. Und mit dem, was man mit dem Markennamen Harman/Kardon verbindet, hat das hier nun wirklich gar nichts zu tun. Hier wäre angesichts dessen deutlich mehr zu erwarten gewesen! Schade!
Fazit:
Ein grundsolides Gerät zu einem fairen Preis mit kleinen Schwächen die so nicht sein müssten. Insgesamt aber sein Geld wert, wie ich finde.