WLAN-Router, Kameras, NAS - Netzwerktechnik für dein Zuhause
Ein stabiles Netzwerk ist für deinen Arbeitsalltag genauso wichtig wie für deinen Alltag zuhause. NAS-Speicher bieten eine komfortable Speicherlösung für deine Daten, WLAN-Produkte schaffen ein kabelloses Netzwerk mit viel Flexibilität oder Powerline alternativ über Strom. Für Struktur im Netzwerk sorgen Switche, für ausreichend Sicherheit Netzwerkkameras und Überwachungssysteme. Mehr erfahren...
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Was versteht man unter Netzwerktechnik?
Jeder nutzt heutzutage Netzwerke. Doch was steckt hinter dem Begriff und welche Geräte zählen zur Netzwerktechnik? Kurzgesagt ist ein Netzwerk eine Verbindung zwischen zwei oder mehr Geräten, über die Daten und Ressourcen ausgetauscht werden können. Das funktioniert entweder über ein Kabel (physische Verbindung) oder über Funk (logische Verbindung). Das wohl bekannteste Netzwerk ist das Wireless Local Area Network, geläufiger unter der Abkürzung WLAN. Über die Funkverbindung zum Router können sich unsere Geräte mit dem Internet verbinden. Der WLAN-Router ist somit eine der bekanntesten Technik-Komponenten in einem Netzwerk, den jeder mit einem Internetzugang zuhause hat. Bei der gleichen Verbindung mit einem Kabel spricht man von LAN. Um diese Verbindungen zu vergrößern oder zu verstärken, nutzt man Extender, wie Access Points, Repeater oder Powerline. Neben der Verbindung zum Internet spielen Netzwerke auch bei gemeinsamer Datennutzung, zentraler Speicherung sowie Steuerung und Sicherheit eine wichtige Rolle. Hubs und Switche können hier die Kommunikation zwischen den Geräten übernehmen und sind neben dem Router wichtige Bestandteile der Netzwerktechnik. Als zentraler Speicher für deine Fotos, Videos oder Dateien kann ein NAS in das Netzwerk integriert werden. Intelligent nutzen lassen sich diese Netzwerkspeicher auch mit Überwachungskameras und Netzwerkvideorekordern, welche die Kameras verwalten. Mehr Informationen über die einzelnen Komponenten findest du in den folgenden Absätzen.
Router – Deine Verbindung ins Internet
Der Router ermöglicht dir den Zugang ins Internet und ist die Schnittstelle zwischen deinem Heimnetz und den Providern. Es gibt Router mit integriertem Modem, die du je nach Internetanschluss über DSL, Kabel, Glasfaser oder Mobilfunk nutzen kannst. WLAN-Router ohne Modem dienen meistens dafür, Reichweiten und Leistung zu verbessern, wenn der vom Provider zur Verfügung gestellte Router dafür nicht ausreichend ist. Viele Router verfügen neben ihrer Grundfunktion mittlerweile über weitere nützliche Eigenschaften. So fungieren sie gleichzeitig als Switch oder NAS. Neben dem Anschlusstyp und den vorhandenen Ports für LAN- und USB-Geräte entscheidet auch WLAN- und Sicherheits-Standard sowie maximal erreichbare WLAN-Geschwindigkeiten über den Preis.
Access Point, Repeater oder Powerline – Reichweite vergrößern
In großen Wohnungen und Häusern über mehrere Etagen können sich nicht alle Geräte ohne Probleme mit dem Router verbinden. Die Distanzen sind zu groß oder Wände und größere Möbel im Weg. Verschiedene Extender bieten die Möglichkeit, die Reichweite des Netzwerks zu vergrößern. Der Access Point wird über ein LAN-Kabel mit dem Router verbunden und die umliegenden Geräte können sich mit dem WLAN verbinden. Beim Repeater hingegen ist die Verbindung zum Router kabellos und du kannst das Gerät einfach in jede beliebige Steckdose stecken, wenn die Entfernung passt. Bei den FRITZ!Repeatern hilft dir eine App bei der richtigen Positionierung. Je nach Repeater-Ausführung kannst du dich hier nicht nur über das WLAN, sondern wenige Geräte auch über LAN verbinden. Powerline hingegen nutzt die Stromleitung für die Übertragung. Für den Anfang brauchst du mindestens zwei Geräte, da eins immer über LAN direkt mit dem Router verbunden ist und das zweite Gerät dann als Zugangspunkt für deine Geräte dient. Access Points sind etwas aufwendiger in der Installation, bieten aber durch die LAN-Verbindung je nach Abdeckung eine stabilere Verbindung. Repeater sind kostengünstig und schnell installiert, sind aber anfälliger für Störungen, da sie nur über Funk kommunizieren. Kommt Powerline zum Einsatz, brauchst du weder lange Kabel noch Funk, um die Geräte mit dem Router zu verbinden. Allerdings können alte Stromleitungen die Performance beeinflussen und die Anschaffung fällt im Vergleich zum Repeater tendenziell teurer aus.
NAS – Zentrale und sichere Verwaltung deiner Dateien
In Zeiten von Streaming und Smartphone-Fotografie sammeln wir täglich eine große Menge an Daten an. Der Speicherplatz auf unseren mobilen Geräten ist begrenzt, dennoch wollen wir jederzeit darauf zugreifen. Der Network Attached Storage, kurz NAS, ist hierfür die optimale Lösung. In ein Netzwerk eingebunden, kannst du dort deine Daten ablegen und über das Netzwerk von deinen Geräten darauf zugreifen – egal ob von zuhause oder unterwegs. Gleichzeitig bieten NAS eine Vielzahl von Anwendungen, welche die Verwaltung deiner Daten optimieren. Bei Netzwerkspeichern mit mehr als einer Festplatte können die NAS Daten auch gespiegelt aufbewahrt werden und so deine Daten bei Ausfall einer Festplatte schützen. Es gibt NAS, bei denen bereits Festplatten vorinstalliert sind und solche, die als Leergehäuse mit NAS-Festplatten deiner Wahl bestückt werden können.
Switch – Geräte einfach miteinander verknüpfen
Switche übernehmen im Netzwerk eine Verteilerfunktion. Sie verteilen die Daten an alle im Netzwerk eingebundenen Geräte. Moderne Router haben diese Funktion heutzutage oft integriert. Je nachdem, wie viele Geräte man ins Netzwerk einbinden will und wie unabhängig man dabei vom Internet sein möchte, kann sich die Anschaffung eines separaten Switches lohnen. Vor allem kleine und große Unternehmen nutzen Switche, um ihre Netzwerke zentral zu verwalten. Switche unterscheiden sich vor allem in der Anzahl der Ports, deren Übertragungsrate und der Art der Verwaltung.
Überwachungskameras – Mehr Sicherheit für dein Zuhause
Wer sein Eigenheim schützen möchte, setzt heutzutage immer öfter auf Überwachungskameras. Die intelligenten Systeme gibt es für Indoor und Outdoor. Je nach angebundenem Videorekorder können unterschiedlich viele Kameras ins Netzwerk eingebunden werden. Manche Kameras müssen mit einem Kabel verbunden werden, viele lassen sich aber auch kabellos integrieren. Es gibt Dome-Kameras, die als besonders robust gelten und direkt unter der Decke platziert werden. Bullet-Kameras sind in der Regel etwas größer und haben einen festen Betrachtungswinkel. Vor allem für den Einsatz bei Dunkelheit bieten Kameras mit Infrarot-LEDs gute Bilder. Die Montage kann je nach Modell individuell ausfallen. Es gibt zudem Video-Türklingeln, Kameras mit Flutlicht und solche, die einfach aufgestellt werden können, um beispielsweise das schlafende Baby im Blick zu haben.
Netzwerkzubehör im Überblick
Das wichtigste Zubehör für ein stabiles Netzwerk sind neben den richtigen Netzwerkkabeln Netzwerkadapter für LAN und WLAN sowie Festplatten für dein NAS. Auch kompatible Smart Home Geräte sind interessante Komponenten, um dein Netzwerk auszubauen und den Komfort in deinem Zuhause zu erhöhen. Dazu zählen smarte Thermostate, LEDs und Taster.