TP-Link WLAN Router Auswahl:

TP-Link ist ein bekannter Hersteller für Netzwerk-Produkte. Dazu zählen neben WLAN-Komplettlösungen, Erweiterungen für dein Netzwerk, Switches sowie Adapter und natürlich der WLAN-Router, der aus kaum einem Haushalt noch wegzudenken ist. Welcher Router die richtige Wahl ist, hängt von verschiedenen Kriterien ab. Dazu zählen die räumlichen Gegebenheiten, wie die Nutzung und am Ende natürlich auch der Preis. TP-Link hat ein breites Sortiment für Alltag, Gaming und anspruchsvolle Multimediaanwendungen. Wer lieber direkt auf ein modernes Mesh-System setzen möchte, kann bei TP-Link die Deco Modelle ins Auge fassen.

Der perfekte Router kann sehr unterschiedlich aussehen. Für den einen genügt ein Basisrouter, andere suchen nach einem Rundum-Sorglos-Paket. Die entscheidenden Fragen, die man sich bei der großen Auswahl stellen sollte, gelten unter anderem dem vorhandenen WOHNRAUM, der gewünschten PERFORMANCE sowie ANSCHLÜSSEN und MERKMALEN. Am Ende muss man auch das BUDGET im Auge behalten und sich fragen, ob wirklich alle Wünsche erfüllt werden müssen, um sicher und zufrieden im Heimnetz verbunden zu sein.

Jeder TP-Link Router ist mit unterschiedlicher Hardware ausgestattet, welche Reichweite und Performance des WLAN-Netzes beeinflussen können. Ein erster Hinweis auf die Reichweite ist die Anzahl der verbauten Antennen. Zwei bis drei Antennen reichen in der Regel für eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern aus, vier oder sechs Antennen können meistens bis zu drei Schlafzimmer versorgen. Wohnungen mit mehr Zimmern sollten in der Regel auf WLAN-Router mit mindestens acht Antennen setzen. Neben der Fläche spielt aber auch die Verteilung eine große Rolle. Bei Häusern mit mehreren Etagen oder Gebäuden, die sehr viele starke Wände verbaut haben, müssen oft zusätzlich Extender das Signal erweitern. TP-Link bietet mit OneMesh™ eine Lösung, die trotzdem eine nahtlose Verbindung schafft und anders als herkömmliche Systeme mit nur einem Netzwerknamen arbeitet.

Was soll dein TP-Link Router leisten? Surfst du nur gelegentlich im Internet und arbeitest ein paar E-Mails ab, dann wird dir vermutlich ein Basisrouter ausreichen. Streamst du aber gerne Filme oder bist Gamer, solltest du auf einen ausreichenden Prozessor setzen und auch die verfügbaren Frequenzen im Blick haben. Wohnen zudem viele Personen mit vielen Geräten in einem Haushalt, hat das ebenso Einfluss auf die Auslastung eines Routers.

Entscheidend ist zunächst der WLAN-Standard. WLAN-N Router nutzen nur das 2,5 GHz Netz und erreichen in der Regel Geschwindigkeiten von maximal 450 Mbit/s. Wi-Fi 5 (WLAN-AC) Router nutzen in der Regel Dualband-WLAN. Durch das zusätzlich verfügbare 5 GHz Netz sind deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich. Auch können unterschiedliche Geräte individuell besser versorgt werden. Zu den Highend Routern zählen AX-Router, die den neuen Wi-Fi 6 Standard verwenden. Hier setzen einige Router sogar auf ein Triband-System. Bei TP-Link kannst du den WLAN-Standard ganz einfach im Namen ablesen – du findest ein C oder X in der Produktbezeichnung (Beispiel: Archer C80, Archer AX10). Neben dem Standard haben auch CPU und RAM einen enormen Einfluss auf die Leistung und Ladezeiten.

In puncto Ausstattung gibt es große Unterschiede. Dazu zählen zum einem die verfügbaren Anschlüsse, da neben einem stabilen WLAN-Netz auch zusätzliche LAN-Anschlüsse oder USB-Ports Vorteile haben. Die wiederum bieten unterschiedliche Geschwindigkeiten. Gaming Router verfügen in der Regel über viele Gigabit LAN Ports und teilweise auch über einen 2,5 Gbit/s WAN-Anschluss. Auch bei den Mediaanschlüssen gibt es Unterschiede. Klassischerweise sind Typ-A Anschlüsse vorhanden, seltener moderne Typ-C Ports. In der Regel lassen sich alle TP-Link Router mit der Tether App verwalten. Dennoch gibt es Unterschiede in der Verwaltung und bei der Datensicherheit, ein WLAN-Gastnetzwerk und Optionen zur Kindersicherung gehören jedoch immer zum Standard. Die Applikation HomeShield bietet zusätzliche intelligente Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit. OFDMA und MU-MIMO sind Eigenschaften, die dem Router optimierte Verbindungen mit vielen verschiedenen Geräten ermöglichen.

Auch die Einsatzmöglichkeiten der WLAN-Router sind verschieden. Neben dem Standard-Router-Modus kann man viele WLAN-Router auch als Access Point einsetzen, teilweise auch als Repeater. Ein spezieller Modus ist der WISP-Modus, der vor allem auf Reisen spannend ist. Der mobile Router kann sich mit dem Hotel-Router verbinden und ein eigenes WLAN-Netzwerk für alle Geräte zur Verfügung stellen.

Um sich mit dem Internet zu verbinden, braucht man neben dem Router auch ein Modem. Klassischerweise verfügt man über einen vom Provider zur Verfügung gestellten Router mit integriertem Modem. Da in Deutschland die so genannte „Routerfreiheit“ gilt, kann aber auch einen selbst ausgewählten Router verwenden. TP-Link bietet eine relativ kleine Auswahl an DSL-Routern an. Die meisten der TP-Link WLAN Router haben aber kein Modem verbaut und müssen deshalb erst mit deinem Modemrouter oder Modem verkabelt werden, um sie in dein Netzwerk zu integrieren. Dafür musst du die beiden Geräte mit einem Ethernet Kabel verbinden und den WAN-Anschluss des WLAN-Routers verwenden. Neben den kabelgebundenen Produkten bietet TP-Link auch mobile Router, die mit einer SIM-Karte oder Surfstick verwendet werden und das Mobilfunknetz nutzen. Natürlich brauchen auch diese Geräte Strom, teilweise reicht aber der Betrieb am Notebook oder mit dem Smartphone-Ladekabel. Das kompakte Design ist ideal für unterwegs.