NAS mit Festplatten - die passenden Komponenten in einem Paket
Mit einem NAS (Network Attached Storage) hast du immer und überall flexiblen Zugriff auf riesige Datenmengen. Im Bundle gibt es die richtigen Festplatten passgenau dazu, namhafte Hersteller wie WD, Seagate, Synology und QNAP sorgen für die Sicherheit deiner Daten. Mehr erfahren...
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NAS mit Festplatten im Bundle kaufen
Ein Netzwerkspeicher, geläufig unter der Bezeichnung NAS, stellt eine praktische Möglichkeit dar, um persönliche Daten zentral zu verwalten. Hersteller wie Synology und QNAP bieten für jeden Anwender die passende Lösung: Desktop-Server mit bis zu vier Einschüben (Bays) für Einsteiger; NAS mit 5 oder mehr Bays sowie Rackmount-Server für Unternehmen mit hohen Anforderungen. Aufgrund der Unterschiede in den Anwendungen handelt es sich bei den NAS-Speicher dieser Hersteller um Leergehäuse. Der passende Speicher muss noch separat erworben werden.
Spezielle Festplatten für Netzwerkspeicher gibt es beispielsweise von Western Digital oder Seagate. Die NAS-Festplatten sind für den Einsatz im Dauerbetrieb konzipiert und besonders zuverlässig. Im Vergleich zur gewöhnlichen Desktop-Festplatte wird vorab die Kompatibilität mit dem entsprechenden NAS-System geprüft und durch spezielle Software die Verwendung optimiert. Darüber hinaus wird viel Wert auf den Geräusch- und Vibrationsschutz gelegt.
Da die Festplatten einen Netzwerkspeicher erst komplett machen, bieten wir praktische Bundles aus NAS und Festplatten in geeigneter Kombination direkt zum Kauf an. Im Folgenden erklären wir die Unterschiede der einzelnen NAS und Festplatten, damit das richtige NAS-Bundle schnell gefunden ist.
Anzahl der Festplatteneinschübe & Speicherkapazität
Wie hoch sind deine Anforderungen an den Netzwerkspeicher? Das ist die erste Frage, die die du dir stellen solltest. Möchtest du das Gerät als reine Backup-Lösung oder lediglich zur Verwaltung von Filmen und Fotos nutzen, ist ein NAS der Einstiegsklasse völlig ausreichend. Der Funktionsumfang ist im Vergleich zu anderen NAS-Speichern geringer, die Handhabung in der Regel aber auch benutzerfreundlicher. Hier kann schon ein 1-Bay NAS ausreichen, allerdings zum Nachteil der Datensicherheit. Bei einem 2-Bay NAS lassen sich deine Daten einfach auf der zweiten Festplatte spiegeln und sind doppelt gesichert, falls eine Festplatte ausfällt. Wenn viele Daten gesichert werden, beispielsweise aufgrund von Videoüberwachung, kann auch ein 4-Bay NAS im privaten Gebrauch noch Sinn machen.
Als zweites stellt sich die Frage, wie viele und welche Daten du mit dem NAS verwalten möchtest. Geht es hauptsächlich um Fotos und kleinere Dateien, sind 4 TB pro Festplatte in der Regel ausreichend. Manchmal lohnt sich aber auch ein Preisvergleich, da höhere Kapazitäten im Preis pro Gigabyte manchmal besser abschneiden. Wenn man hier nicht zu knapp kalkuliert, muss man später nicht nachrüsten. Wenn du auf dem NAS Filme und Serien speicherst, solltest du mehr Speicherplatz einplanen, da diese deutlich mehr Platz benötigen. Hier können Größen von 8 TB pro Festplatte eine gute Wahl sein.
Das richtige NAS finden
Synology und QNAP sind zwei Hersteller, die sich auf NAS spezialisiert haben. Hier machst du mit ein bisschen Grundwissen beim Kauf keinen Fehler. Allerdings gibt es kleine Unterschiede, die du bei deinem Kauf berücksichtigen solltest. Die QNAP-NAS sind im direkten Vergleich meist etwas teurer. Das liegt meistens an der verbauten Hardware – bessere Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher oder mehr Erweiterungsmöglichkeiten. An dieser Stelle solltest du dir erneut die Frage stellen: „Wofür möchte ich das NAS nutzen?“. Ist es dir wichtig, viele individuelle Einstellungen vornehmen zu können und bist du mit dem Netzwerken vertraut, dann bietet dir QNAP etwas mehr Funktionsumfang. Bist du Einsteiger und das Gerät soll vor allem selbsterklärend sein, dann könnte Synology mit seinem System die Nase vorn haben.
Die richtige Festplatte finden
Alle speziell für NAS angebotenen Festplatten eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaft für den Einsatz in deinem Netzwerkspeicher. Die Unterschiede sind gering, aber nicht völlig zu vernachlässigen. Die IronWolf Festplatten von Seagate sind in der Regel etwas günstiger als die Konkurrenz aus dem Hause Western Digital. Die WD Red Plus Festplatten haben dafür eine spezielle NASware Technologie für eine verbesserte Kompatibilität. Wichtige Spezifikationen wie Aufzeichnungsverfahren, Umdrehungen und Cache sind bei allen aktuellen NAS-Festplatten nahezu identisch. In der Regel handelt es sich um CMR Festplatten mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und 256 Megabyte Cache*. Die IronWolf NAS-Festplatte erreicht in der Theorie eine minimal höhere Geschwindigkeit, was aber auch abhängig von dem System ist, in dem sie eingesetzt wird. In puncto Stromverbrauch hat die IronWolf mit den neuen Modellen auch leicht die Nase vorn. Beim Thema Geräuschpegel sind die Werte nur auf dem Papier bei der WD Red Plus während der Suche minimal höher und beim Leerlauf minimal niedriger. Es bleibt am Ende tatsächlich fast nur eine Geschmacksfrage. Beide Hersteller bieten in der Regel einen guten Support und eine ausreichende Garantie.
Der NAS-Spezialist Synology bietet mittlerweile auch eigene Festplatten an, die fast die identische Eigenschaften wie die WD Red und IronWolf Modelle besitzen. Der Energieverbrauch ist minimal höher und auch preislich liegen sie etwas über der Konkurrenz. Dafür ist die Kompatibilität mit Synology NAS garantiert und bei Problemen gibt es nur einen Ansprechpartner für NAS und Festplatte, anstatt zwei. Wir bieten in der Regel Kombinationen mit allen drei Festplatten mit verschiedenen Speicherkapazitäten an.
*Vergleich der 4TB Festplatte, Stand: November 2023