Wir nutzen Cookies, Pixel und vergleichbare Technologien
(zusammenfassend der Einfachheit halber „Cookies“ genannt),
auch von Dritten, um unsere Dienste anzubieten, stetig zu
verbessern und Inhalte sowie Werbeanzeigen personalisiert
auf unserer Webseite, Social Media und Partnerseiten
anzuzeigen (s. unsere Cookie-Liste sowie unsere
Datenschutzerklärung).
Du hast die Wahl, ob nur notwendige Cookies verwendet werden
sollen oder ob Du darüber hinaus weitere Cookies akzeptieren
möchtest. Standardmäßig sind nur notwendige Dienste aktiv,
was Du unter „Nur notwendige Cookies verwenden“ bestätigen
kannst. Du kannst Deine Einwilligung entweder für „alle
Cookies akzeptieren“ erklären oder unter „Mehr Infos und
Einstellungen“ an Deine Wünsche anpassen. Deine Einwilligung
kannst Du jederzeit über „Cookie Einstellung“ am Ende jeder
unserer Seiten mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder
ändern.
Kameras, Video und Audio: HD-Frontkamera mit 5,0 Megapixel, Rückwärtige Kamera mit 8,0 Megapixel, Dualmikrofone, Stereolautsprecher vorne mit Dolby® Audio™ Premium
Microsoft Surface Dock - Zahlreiche Anschlussmöglichkeiten.
Das Gerät verfügt trotz seines schlanken und kompakten Designs über zwei HD-Videoanschlüsse, einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, vier ultraschnelle USB 3.0-Anschlüsse und einen Audioausgang. Damit sind Sie für alle Eventualitäten gerüstet. Zum Surface Dock
Microsoft Surface Maus - schlichtes Design. Gemacht für dein Surface.
Entwickelt mit der Handwerkstechnik und dem Design von Surface. Mit ihrem ultraflachen und modernen Design passt die Surface Maus perfekt zu deinem Schreibtisch und deinem Surface. Mit Bluetooth 4.0 und präzise eingestellte Tastentöne beim Scrollen und Klicken wurde sie entworfen, um angenehmes Arbeiten auf deinem Surface sowie externen Monitoren zu ermöglichen. Zur Surface Maus
Microsoft Adapter für das maximale Nutzungserlebnis.
Mit der Auswahl an originalen Surface Book 2-Adaptern für Ethernet-, VGA- und HDMI-Anschluss erreichen Sie maximale Konnektivität und können Ihr Surface-Erlebnis voll ausschöpfen. Zu den Adaptern: Ethernet , VGA , HDMI
Surface Dial - ein neues Tool für kreatives Arbeiten.
Surface Dial ist ein Werkzeug für kreatives Arbeiten. Speichern, anpassen, auf Inhalte zugreifen, navigieren und bekannte Werkzeuge neu erleben – vom Konzept bis hin zur Umsetzung. Drücken und halten Sie Surface Dial um ein radiales Werkzeugmenü aufzurufen, mit dem Sie alle Arbeitsabläufe leichter und schneller ausführen können. Haptische Rückmeldungen werden durch hilfreiche Vibrationen über das Aluminiumgehäuse auf Ihre Fingerspitzen übertragen. Zum Surface Dial
1 Bis zu 12 Stunden Videowiedergabe. Der Test wurde von Microsoft im September 2015 mit einem Intel Core i5-Prototyp (256 GB) mit 8 GB RAM durchgeführt. Getestet mit Videowiedergabe bis zur vollständigen Entladung des Akkus bei Verwendung der Standardeinstellungen. Ausnahmen: Es bestand eine WLAN-Verbindung, und die automatische Helligkeit war deaktiviert. Akkulaufzeit stark abhängig von Einstellungen, Nutzung und anderen Faktoren.
2 Funktionsumfang von Cortana hängt vom Standort und dem verwendeten Gerät ab.
Technische Daten
Technische Daten
Artikelnummer
A 700198
EAN
0889842248883
Herstellernummer
HN4-00004
Display
Displaygröße
34,4 cm (13,5")
Auflösung
3000 x 2000 Pixel
Display-Art
Touchscreen
Touchscreen-Art
mit Finger und Stift (kapazitiver Touchscreen)
Panel-Art
IPS
Leuchtdichte
400 Nits
2in1
2in1 Detachable
Prozessor
Prozessor Hersteller
Intel
Intel® Core™ i7 (8. Generation)
8650U Prozessor
TurboBoost bis zu
4.20 GHz
Grafik
Hersteller
NVIDIA
Grafikkarte
GeForce GTX 1050
Dedizierter Speicher
2048 MB
Grafik-Speicher Art
DDR5
Arbeitsspeicher
Größe
8 GB
Formfaktor
SODIMM
Speicher
Typ
SSD
Kapazität (Gesamt)
256 GB
Kapazität (SSD)
256 GB
Schnittstellen
USB 3.0
2x
Anzahl der USB-Typ-C Ports
1x
Card Reader
Kommunikation
Wireless Lan (WLAN)
Wireless LAN 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth
4.1
Sound
Kopfhörer-out
integriertes Mikrofon
Audioausgabe
Stereolautsprecher vorne mit Dolby® Audio™ Premium
Contra:
Für den Preis bekommt man bzgl. der Specs sicherlich bessere Laptops aber dafür ist die Verarbeitung hervorragend und fühlt sich sehr hochwertig an.
Fazit:
Guter All-Rounder mit guter Leistung.
War die Bewertung für dich hilfreich?
Michael
Pro:
Schnell und handlich
Contra:
Über den C Port steht leider nur die on board grafikkarte für die externen Monitore zur verfügung UHD 620. Bei meinen 2x 2560 x 1440 Monitoren steht leider nur einmal die volle Auflösung zur verfügung.
War die Bewertung für dich hilfreich?
Ulrike F.
Fazit:
Dieser Computer erfüllt meine Erwartungen zu 100 Prozent. Das Gerät ist sehr handlich, perfekt verarbeitet und sehr schön.
War die Bewertung für dich hilfreich?
Fabian D.
Das ?Surface Book 2? wurde mir von notebooksbilliger.de für einen Test zur Verfügung gestellt.
--- Überblick ---
Diese Variante ist ausgestattet mit:
- DISPLAY - 13,5" mit einer Auflösung von 3.000 x 2.000 Pixeln
- PROZESSOR - Intel Core i7-8650U CPU
- ARBEITSSPEICHER - 8 GB RAM
- FESTPLATTE - 256 GB SSD
- GRAFIKKARTE - Nvidia Geforce GTX 1050 mit 2 GP VRAM
- GEWICHT - 1.642g (i5: 1.534g)
und wird mit ca. 2.000 ? gehandelt. Anschlüsse hat das Gerät
- 2 USB 3.1, 1. Generation ? kein Thunderbolt 3 (!)
- 1 USB Typ C, 1. Generation (bis zu 5 Gbit/s)
- 3,5-mm-Kopfhörerbuchse
- 2 Surface-Connect-Anschlüsse (Microsofts eigene Schnittstelle, ähnlich Apple Lightning)
- SDXC ? Kartenleser.
Für die Videoausgabe braucht man hier also entsprechende Adapter. Einen solchen vertreibt Microsoft selbst für 160 ? (UVP). Weiterhin gibt es zum Surface Book 2 einen entsprechenden Surface Pen für 110 ? (UVP). Erhältlich ist das Ganze in 13,5 Zoll und 15 Zoll in verschiedenen Ausstattungen (maximal 16 GB RAM, 1 TB SSD, Nvidia 1060).
--- Ersteindruck und Lieferumfang ---
Bei dem Gerät handelt es sich um ein Convertible von Microsoft, das heißt das Gerät besteht aus zwei separaten Teilen, die mechanisch miteinander verbunden werden können:
- dem ?Bildschirm? beziehungsweise dem ?Herzstück?
- einem Tastaturblock, in der das eigentliche Gerät reingesteckt werden kann
Der Lieferumfang ist arg spärlich gehalten. Neben dem eigentlichen Gerät gibt es ein Netzteil mit dazugehörigem Anschlusskabel, in das man bei Bedarf noch ein USB ? Gerät hineingestecken kann.
Dieses 2-in-1 Gerät ist, gepaart mit einem Intel Core i7 mit vier Kernen und damit acht Threads, ein wahres Arbeitstier. Als solches nimmt das Surface Book 2 aber auch eine einzigartige Stellung ein, weil bisher kein anderer Hersteller ein vergleichbares Gerät auf den Markt bringen konnte ? das liegt auch daran, dass Microsoft hier die Kapazitäten hat, selbst ein Gerät zu konzipieren und zu produzieren. Das Geheimnis dabei ? beziehungsweise die große Herausforderung für andere Hersteller ? ist das Verbindungsscharnier, bei dem sich Microsoft hier viel Gedanken gemacht hat. Doch dazu später mehr.
Beide Teile sind hervorragend verarbeitet und machen einen stabilen und dennoch nicht schweren Eindruck. Es gibt keine störenden Spaltmaße, die Kanten sind allesamt sauber geschliffen worden.
--- Display ---
Das Display selbst ist 13,5 Zoll groß und ist mit 3000 x 2000 Pixeln ? von Microsoft PixelSense genannt ? sehr hochauflösend. Das Ganze ist dabei noch kontraststark und farbgetreu. Geworben wird von Microsoft mit 400 nits Helligkeit. In der Realität kommt man auf durchschnittlich 376 Nits Helligkeit. Das ist ein sehr guter Wert und sorgt dafür, dass man mit dem Gerät auch draußen ohne größere Probleme arbeiten kann.
Dieses Display liegt in einem Rahmen aus einem Magnesium-Gemisch-Block in einem silbernen Farbton. Das Material fühlt sich beim ersten Anfassen etwas merkwürdig an ? es ist sehr leicht, leichter als Aluminium. Es ist stabil, allerdings nicht so fest wie Metall. Das heißt, wenn man auf Magnesium Druck ausübt, merkt man, wie das Material ganz leicht nachgibt. Das verwundert erstmal, bis man sich ein wenig in das Thema einliest und lernt, dass sich das Material ? welches Microsoft in der Surface Reihe jetzt schon eine Weile einsetzt ? auch bei Beanspruchung nicht verbiegt beziehungsweise seine Form verändert. Hier haben wir also eine teure, aber auch nützliche Alternative zu Aluminium oder anderen Metallen ? denn das Material hat eine ähnlich hohe Verwindungssteifigkeit und Dichte wie andere Metalle, ist aber deutlich leichter. Zudem ist dieses Material nicht anfällig für Fingerabdrücke, das heißt, selbst wenn man mit verschwitzten Händen darauf arbeitet, bleiben quasi keine sichtbaren Rückstände zurück. Das hat man als Endanwender gerne.
Insgesamt ist das Display also qualitativ hochwertig. Die Ausleuchtung ist homogen, bei schwarzen Bildern sind allerdings Screen ? Bleedings an den Rändern zu sehen, insbesondere in den Ecken. Nachteilig verbleibt auch die Auflösung von 3:2. Diese ist nicht für Youtube oder Filme ausgelegt und zu den ohnehin schon recht breiten Display-Rändern gesellt sich dann noch oben und unten dicke, unschönen Balken. Etwas ähnliches kennt jeder Besitzer eines 21:9 Displays, wo das ganze verkehrt auf den Längsseiten so ist. Ein Workaround könnte hier eine Software sein, die Videomaterial automatisch reinzoomt ? das kann man dann selbst entscheiden und hat so zumindest ein besseres Erlebnis, sofern man nicht auf die Details der Ränder angewiesen ist. Zukünftig wäre natürlich wünschenswert, wenn Firmen wie Google anfangen, Videos direkt in verschiedenen Auflösungen zu hinterlegen beziehungsweise ein Ausgangsmaterial dabei automatisch in verschiedene Auflösungen umzurechnen, sodass jeder auf seinem Gerät die beste Erfahrung haben kann.
In dem Magnesium-Gehäuse rund um das Display verläuft über die gesamte Breite ? bis unten hin zu den Anschlüssen für die Tastatur ? eine schmale, graue, ausgestanzte Linie. Diese ist gitterförmig angeordnet und hat kleinste Löcher. Hierdurch wird die Kühlung gewährleistet, denn der Prozessor produziert verhältnismäßig viel Abwärme. Diese Wärme merkt man jedoch nicht groß, da selbst bei prozessorintensiven Anwendungen das Gehäuse immer noch ?handfreundlich? bleibt, das heißt, selbst wenn man im Schoß arbeitet, wird man nicht dazu kommen, die Tastatur aus Hitzegründen beiseitelegen zu müssen.
--- Tastatur ? Block ---
Das Gehäuse der Tastatur samt den Tasten ist ebenfalls aus einem Magnesium-Gemisch-Block gefräst. Es fühlt sich gut und leicht kühl an. Das Trackpad ist im Vergleich zu einem Macbook verhältnismäßig klein, das heißt man hat unter und über dem Trackpad eine Fingerbreite Spielraum zur Tastatur und zum Boden. Das ist verschwendetes Potential und hier kann Microsoft bei einem Nachfolgermodell noch nachbessern.
Die Tastatur kommt ohne Nummernblock daher und bietet ein gängiges, deutsches Tastatur-Layout. Die F-Tasten sich standartmäßig mit speziellen Laptop-Tasten belegt (Display-Helligkeit, Vorspulen, Sound?) belegt und möchte man die ?gewöhnlichen? F-Tasten nutzen, so muss man die Fn ? Taste neben der Leertaste betätigen. Das machen viele Laptop-Hersteller genau andersrum, empfinde ich hier aber als sehr angenehm. Immerhin nutzt man ? meiner Erfahrung nach ? die Spezialtasten häufiger als die Fn ? Tasten.
Die Tastatur hat im vorderen Bereich eine Einkerbung, damit man das Display leichter öffnen kann.
Zwei Spezialtasten verdienen hier kurz gesonderte Betrachtung. Einmal gibt es eine Taste, um die Helligkeit der Tastatur in drei Stufen zu regulieren. Diese sind dann bei Dunkelheit klar und gut zu erkennen. Problematisch ist hier aber, dass man die Tasten tagsüber und insbesondere in der Sonne nur noch sehr schwer entziffern kann, wenn diese von unten beleuchtet werden. Das hatte ich so noch nie bei einer Tastatur und hat mich etwas verwundert. Man merkt also, wenn die Tastaturbeleuchtung morgens noch vom Vorabend an ist, wenn man die Tasten kaum lesen kann.
Weiterhin gibt es eine gesonderte Taste, um das Display von der Tastatur zu lösen. Hier kommen wir dann auch schon zum Scharnier. Dabei hat Microsoft sich eine menge Arbeit gemacht und etwas auf den Markt gebracht, was es so vorher noch nicht gab und mittlerweile auch noch nicht erfolgreich von anderen Herstellern kopiert werden konnte.
Die Tastatur ist mit einem kurzen, flexiblen Teil verbunden, der lamellen-artig sich nach oben beziehungsweise unten verbiegen lässt. Dabei sind im Mittelteil drei voneinander getrennte, proprietäre USB-C Anschlüsse (Marke Eigenbau von Microsoft) und zu den Rändern hin zwei kleine Metall-Stecker verbaut. Das Display hat unten für diese drei Anschlüsse und die zwei Metall-Stecker jeweils die dazugehörigen Löcher und kann in diese Fassung hineingesteckt werden. Dabei helfen Magnete und sorgen dafür, dass der ganze ?Vorgang? leicht von der Hand geht.
Die zwei Metall-Stecker verankern sich ? nach dem Einstecken ? in dem Display und sorgen dafür, dass beide Teile fest miteinander verbunden sind. Will man nun diese Verbindung aufheben, muss man zwingend entweder diese spezielle Taste drücken oder auf einen speziellen Button in der Windows ? Leiste drücken (?Surface herausnehmen?). Das Ganze funktioniert allerdings nur, wenn das Display noch 10% Akku hat. Liegt der Akku darunter, hat man Pech und muss das Gerät erst aufladen.
Das Scharnier ist sehr fest und verwindungssteif und lässt sich wie einen Laptop bis auf den Tastaturblock runterbeugen; hierbei ist das Scharnier so steif, dass das Display nicht auf die Tastatur ?runterbiegt?, selbst wenn es nur einige Zentimeter darüber schwebt. Beim Beugen entsteht im Scharnier ein sehr leiser Knarz-Laut.
Allerdings limitiert Microsoft den Radius, in dem man das Scharnier drehen kann auf ca. 45 Grad nach hinten weg. Damit versucht man wohl das Problem zu umgehen, welches alle Convertibles haben. Da diese naturgemäß ?kopflastig? aufgebaut sind, ist auch das Hauptgewicht im Display-Teil und daher würde das Gerät irgendwann nach hinten kippen, wenn man dieses zu weit kippen könnte.
Möchte man das Display mit dem Tastaturblock als Tablet nutzen, muss man dieses also rausnehmen und einfach verkehrt herum auf die Tastatur stecken.
Dieser Steckvorgang selbst erfordert etwas Kraft. Außerdem muss man den Tastatur-Block unten etwas fixieren bzw. halten, ansonsten zieht man das Display nicht aus der Halterung, sondern hebt den ganzen Apparat hoch, auch wenn die zwei Metall-Stecker nicht mehr fassen. Als Konsequenz kann man das Display damit nicht mit einer Hand rausnehmen. Diesen ?Preis? kann man aber ohne Probleme zahlen, wenn das bedeutet, dass das Display mit der Tastatur bombenfest sitzt.
Meine bisherigen Erfahrungen mit Convertibles waren da sehr viel durchwachsener und insbesondere gegenüber der Miix ? Reihe von Lenovo zeigt Microsoft hier, dass man mehr Ressourcen und Planung in dieses System gesteckt hat. Der typische Nachteil der Convertibles, dass man bei einem 2-in-1 Gerät keine vernünftige Tastatur beziehungsweise keine vernünftige Verbindungsstelle zwischen beiden Geräten schaffen kann, ist hier schlichtweg nicht gegeben. Ganz im Gegenteil. Das Gerät fühlt sich wie ein normaler Laptop an und trotzdem kann man dieses einfach auseinanderbauen und das Display wie ein ganz gewöhnliches Tablet nutzen.
Der Tastenanschlag ist ordentlich, wenn man auch diesen nicht mit einer richtigen, stationären Tastatur vergleichen kann. Man kann damit aber passable WPM ? Raten erreichen.
Das Trackpad kann man in Windows einstellen und macht einen sehr guten Eindruck. Man kann damit präzise und schnell arbeiten. Auf das Niveau eines Macbook Pro würde ich das Trackpad aber nicht heben. Hier sollte Microsoft noch etwas arbeiten und das ganze verbessern.
--- Akkus ---
Einen Nachteil stellen dabei die Akkus dar. Dieses Gerät hat zwei Akkus. Einen kleineren im Kopfteil und einen größeren in dem Tastaturblock. Der kleinere reicht für ca. 3 bis 3 ½ Stunden Nutzung und der Akku ? Teil reicht für ca. 7 bis 8 Stunden Nutzung. Zusammen kommt man damit auf eine exzellente Screen-On-Time von gut und gerne 11 bis 12 Stunden, aber ohne den Tastatur-Teil geht dem Display dann recht schnell der Saft aus. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn man das Display z.B. auf der Couch zum Film-Schauen verwenden möchte. Hier könnte sich Microsoft an dem Miix 630 ein Beispiel nehmen, welches dank der ARM ? Architektur eines einzigen Akkus im Display bedarf und auf gut und gerne 12 Stunden SoT kommt.
--- Sonstige Ausstattung ---
Das Surface Book 2 kommt standartmäßig mit einem Dual ? Band Wlan-Modul von Marvell (Avastar Wireles-AC). Dieses 2x2 Modul komm auf eine theoretische Transferrate von bis zu 867 Mbit/s und unterstützt die Standarts bis zu 802.11ac sowie Bluetooth 4.1. Wie man hier schon sieht, hat das Gerät schon gut 1 1/2 Jahre auf dem Buckel und ist nicht mehr ganz auf der Höhe seiner Zeit.
Vorne gibt es eine Kamera mit 2K Auflösung (2560x1440 Pxeln á 16:9) und Videos mit 1080p in 30fps á 16:9. Dazu kommt dann noch das Infrarot-Modul für Windows Hello. Auf dieses hat man allerdings keinen direkten Zugriff. Die Kamera hinten löst mit 3264x1836 Pixeln á 16:9. Das liegt noch ein gutes Stück unter der QFHD ? Auflösung von 3840x2160 Pixeln. Videos kann die hintere Kamera mit 1080p in 30fps á 16:9 schießen.
Das sind auf Papier ordentliche Werte.
Die Ergebnisse sind eher mau, das heißt mich können sie nicht überzeugen. Selbst bei gutem Licht ist der Detailgrad recht niedrig, der Kontrast kaum vorhanden, die Farbe nicht gut und da kein echtes HDR vorliegt, verschwinden Details sehr schnell. Von einer low-light Performance würde ich nicht sprechen. Höchstens von einem Mangel desselben.
Im Vergleich zu anderen Laptops sind die Ergebnisse noch passabel, diese kosten allerdings auch keine 2000 ? aufwärts. Ich schieße gerne Fotos mit meinem Pixel 3 und diese Kameras hier würde ich bewusst nie verwenden ? abgesehen natürlich indirekt mit Windows Hello und bei Video ? Konferenzen. Dafür reicht es auch. Microsoft kann hier aber gerne ? vor allem bei der Frontkamera ? noch nachbessern. Man könnte sich hier ein Beispiel an der Brio von Logitec nehmen. Auch diese hat ihre Schwächen, kann jedoch gut mit wenig Licht umgehen und lässt Details nicht so schnell verschwinden.
--- Ersteinrichtung und Software ? Erfahrung ---
Die Ersteinrichtung ist etwas? aufgebläht. Am Surface Book muss erstmal nur der An-Knopf (obere linke Seite des Tablets) gedrückt werden. Daraufhin soll man die Sprache für das Betriebssystem und die Tastatur wählen sowie das WLAN-Passwort rausrücken. Daraufhin werkelt das System erstmal für ca. 2 Minuten. Ist man dann beim Windows 10 ? Lizenzvertrag angekommen (diese ganzen Verträge, die sich kaum ein Mensch durchliest..), soll man sich mit einem Windows Konto anmelden (beziehungsweise eines erstellen).
Positiv fällt einem dann die Möglichkeit auf, sich per Windows ? Hello mit einer biometrischen Gesichtserkennung anzumelden. So mancher Datenschützer würde wohl auf die Palme steigen, mir gefällt diese Technologie allerdings sehr. Der praktische Mehrwert übersteigt hier bei weitem das mögliche Risiko, dass irgendein Todfeind mit einer aufwändig hergestellten 3D-Maske einem den Laptop-Zugang erschleicht (wenn man so Feinde hat, sind die Probleme ohnehin schon größer..).
Die Einrichtung ist hier aber noch nicht zu Ende. Vorher muss man sich noch entscheiden, ob man nun sein Smartphone mit dem PC verknüpfen will und danach, ob man seine Dateien mit einem One-Drive ? Konto verbinden möchte. Zusätzlich wird man noch ausgefragt nach GPS ? Einstellungen, der Weitergabe von Diagnosedaten, Cortana ? Einstellungen, irgendwelche Optionen zur Freihand- und Eingabeerkennung, Erlaubnis zur Werbeeinblendung (das ganze nennt Microsoft recht kreativ: ?Mithilfe von Diagnosedaten angepasste Erfahrungen erhalten und von maßgeschneiderten Inhalten profitieren?), wobei danach nochmal direkt nach Werbe ? IDs gefragt wird ?
All das, wohlan gemerkt, bevor man überhaupt Windows als solches starten konnte. Wir sind hier immer noch bei der Initialisierung des Betriebssystems.
Das Ganze empfinde ich als etwas nervig und würde ich gerne nebenbei im Windows-Betrieb selbst bewältigen, ist aber eher Windows 10 als Negativ zuzusprechen, weil es dem Surface Book nun wirklich nicht allein so geht. Der Initialisierungsprozess wirkt jedenfalls etwas aufgebläht.
Sobald das geschafft ist, kommt man zum eigentlichen Windows.
Zu einem herkömmlichen Laptop oder einem gewöhnlichen Windows 10 gibt es hier von der Software her quasi keine Unterschiede. Es gibt zwar eine eigene Surface App, diese ist aber eher als nettes Gimmick gemeint und bietet keinen praktischen Mehrwert. Man kann hier nur ? wenn man den entsprechenden Surface ? Pen nachkauft ? einige wenige Einstellungen für diesen treffen, die man so aber auch in den Windows Einstellungen finden kann. Hinzu kommt nur der in der Statusleiste vorhandene Button, um das Display von der Tastatur zu entkoppeln.
Drückt man auf das Akku ? Symbol, bekommt man einen Überblick über beide Akku ? Stände und kann den Energie ? Modus auswählen. Dieser reicht von Energie-Sparmodus bis hin zu Höchstleistung. Dabei reicht die Performance des Energie-Sparmodus für Surfen und Videos schauen ohne Probleme aus. Dreht man die Energie-Einstellung nach oben, merkt man das an dem Lüfter, der dann bei Last anspringt und das System kühlt.
Das war es auch schon. Ansonsten ist das hier Windows 10, wie es leibt und lebt.
--- Leistung ---
Die Geschwindigkeit des Geräts ist beeindruckend. Hier ruckelt nichts. Alles läuft flüssig und macht sehr viel Spaß. Hier kann man problemlos im Netz Surfen, hochauflösende Videos streamen, ebensolche bearbeiten und Games zocken. Bei leichten bis mittelschweren Aufgaben bleibt das Gerät flüsterleise und gibt kein Geräusch von sich. Auch ein dutzend Chrome ? Tabs bringen das Gerät nicht im Ansatz zum Schwitzen und eine Battlefield 5 Partie auf dem Detailgrad Ultra mit ca. 40 FPS mag bei der 144-Hz-Gamernase zwar Augenkrebs hervorrufen, muss aber bei einem solch portablen Gerät für zumindest ein ehrliches, zufriedenes Kopfnicken ausreichen. Immerhin haben wir hier keinen Razer-Laptop, dem nach 3 bis 4 Stunden die Puste ausgeht, sondern ein Arbeitstier, mit dem man auch nach einem 12-Stunden Tag noch digitalen Saft haben kann.
--- Gesamtbewertung ---
Der Form ? Faktor spielt also eine große Rolle bei der Bewertung und schlägt sich dann auch im Preis nieder, den Microsoft spontan an das oberste Ende setzt. Mit einfachen Konfigurationen, die bei 1600 ? aufwärts gehen bis hin zu 3800 ? für die 15 Zoll Variante mit 16 GB Ram und 1 TB SSD sind wir hier bei außerordentlichen Preisen angekommen, bei der selbst Apple ? Jünger vor Scham angestrengt lächeln würden. Preissprünge bei Konfigurationen von 256 GB auf 512 GB, die Microsoft mit ca. 400 ? angesetzt, tun da ihr übriges.
Die Verarbeitung ist hervorragend. Die Performance ist sehr gut, die Akku ? Laufzeit sucht bei dieser Leistung und dem Form Faktor ihresgleichen. Das heißt, das ist ein einzigartiges Gerät und das lässt sich Microsoft auch so vergüten.
Ist das Gerät den Preis wert?
Das kommt darauf an.
Es kommt darauf an, wer dieses Gerät wofür benutzt. Gepaart mit dem Surface Pen kann dieses 2-in-1 Gerät den Arbeitsalltag durchaus verändern und für manchen gar revolutionieren. Nutzt man dieses Gerät also professionell, wird sich der Gegenwert bereits in wenigen Monaten rentieren. Nutzt man das Gerät hingegen als Privatanwender, so kommt es ganz auf die persönlichen Präferenzen und auf das Budget an.
Kauft man sich ein vernünftiges Ultrabook und dann für zuhause noch ein IPad-Pro, so wird man preislich mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar unter diesem Gerät bleiben. Dann hat man aber zwei Geräte. Und zwei Betriebssysteme, die aufwändig miteinander konfiguriert werden wollen. Man hat Aufwand. Dieses Gerät hier nimmt einem den Aufwand. Es bietet sich an für Programmierer, Grafiker und andere Menschen, die auf ein leistungsstarkes, ausdauerndes, portables Gerät mit einer soliden Tastatur angewiesen sind.
Bedenken sollte man zum Schluss auch, dass dieses Gerät vollständig verklebt beziehungsweise verschlossen ist. Das heißt Reparaturen sind nur sehr beschränkt möglich, nach Ablauf der Gewährleistung beziehungsweise Garantie hat man dann große Schwierigkeiten. Der RAM ist nicht erweiterbar, ebenso wenig kann der Prozessor oder die Grafikkarte geändert werden. Der Akku ist damit ebenso wenig austauschbar. Das ist sehr schade, da dieses Gerät mit zwei austauschbaren Akkus (großes Argument für nicht austauschbare Akkus ist nunmal eine Wasserfestigkeit, die hier ohnehin nicht gegeben ist) damit eine Ablaufzeit hat. Ein Surface Book mit austauschbaren Akkus und einem reinigbaren Lüfter könnte ein Begleiter für mehr als ein Jahrzehnt werden und viel Freude bereiten. Dies ist hier allerdings nicht gegeben.
Allerdings bekommt man auch nichts vergleichbares irgendwo anders. Dieses Gerät ist einzigartig und hat auch einen mehr oder weniger einzigartigen Preis für einen Laptop, der garkeiner sein mag.
Zusammengefasst gibt es damit 4 ½ Sterne. Das Preis ? Leistungs ? Verhältnis ist hier eher als schlecht zu bezeichnen, allerdings macht die hervorragende Verarbeitung, gekoppelt mit der sehr guten Akku ? Laufzeit und der in diesem Form-Faktor beispielslosen Leistung diesen Preis wett.
Ich spreche daher für das Surface Book 2 eine Kaufempfehlung aus, die man sich im Vorhinein allerdings aufgrund des sehr hohen Preises gut überlegen sollte.
PS: Zu dem Blocktext hier gibt es noch einige Bilder, allerdings kann ich diese nicht in diesem Formular mit einbinden :/
War die Bewertung für dich hilfreich?
Dirk S.
?Das Microsoft Surface Book 2 wurde mir von notebooksbilliger.de für einen Test zur Verfügung gestellt, dies hat keinerlei Auswirkungen auf meine Bewertung.?
Das Microsoft Surface Book 2 sieht sehr schick aus, in seiner stylischen Metall Optik.
Es besteht komplett aus Aluminium und hat keine sichtbaren Schrauben. Man kann das Display um ca. 30 Grad nach hinten kippen, komplett umklappen vom Display ist nicht vorgesehen.
Die Besonderheit des Surface Book 2 ist, das man das Display abnehmen und als Tablet verwenden kann, was mittels einer Docktaste funktioniert. Zum andocken wird das Display einfach wieder in die Tastaturhalterung gesteckt.
Das arbeiten mit dem Gerät funktioniert sehr gut, der schnelle Wechsel vom Notebook zum Tablet Betrieb erhöht ungemein den Workflow.
Das tippen auf der Surface Tastatur geht sehr leicht von der Hand, es hat einen angenehmen Tastenanschlag. Das Touchpad reagiert einwandfrei auf alle Eingaben, tippen wird genauso gut erkannt wie klicken.
Das Display bietet eine Auflösung von 3000 x 2000 Pixel und ist Multitouch Fähig, ergo soll es die Eingabe von bis zu zehn Fingern gleichzeitig erkennen - das funktioniert auch sehr gut in der Praxis, selbst mit mehreren Fingern lässt sich das Tablett-Display sehr genau bedienen. Der Akku hält auch die angegebene Zeit, allerdings nur, wenn man im Energiesparmodus bleibt.
Wie sich das Gerät mit dem Microsoft Stift bedienen lässt, konnte ich nicht testen, da die Firma es nicht für nötig hält, so etwas bei einem so teurem Gerät zur Grundausstattung zu machen.
Arbeiten mit dem Surface macht schon Spaß, da es aufgrund des i7 und der SSD sehr schnell ist, zudem ist es sehr leise, man hört quasi keine Lüfter.
Leider ist die fest eingebaute SSD mit 256 GB nicht sehr groß, so das man früher oder später auf externe Medien zurückgreifen muss.
Fazit:
Wenn man ein sehr schickes Business Notebook und gleichzeitig ein sehr gutes Tablet sucht, ist das Microsoft Surface die richtige Wahl - aber auch nur in dem Fall.
Die Verarbeitung ist ohne Frage Weltklasse, aber da liegt auch das Problem, man kann weder RAM noch SSD erweitern. Das bei dem hohen Preis nicht der Eingabestift beiliegt und die Akkulaufzeit nur im Energiesparmodus zu erreichen ist, bringt mich dazu, das ich diesem Gerät nur eine durchschnittliche Bewertung geben kann.
Negative Punkte:
Austausch von Komponenten nicht möglich (Weder RAM noch SSD)
Geringe Speicherausstattung
angegebene maximale Akkulaufzeit nur im Energiesparmodus zu erreichen
Kein RJ-45 Netzwerkanschluss
Kein Eingabestift beim Zubehör dabei