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Innovativer Dokumentenscanner mit Bildverbesserungstechnologie
Der Scanner WorkForce DS-410 bietet vielfältige produktivitätssteigernde Funktionen zum Einstiegspreis. Dadurch ist das Gerät ideal für Benutzer in kleinen Unternehmen oder dem Home Office, die einen Dokumentenscanner mit reichhaltigen Funktionen suchen, sowie IT-Abteilungen, die auf der Suche nach robusten und vielseitigen Arbeitsplatz-Scannern für ihr Unternehmen sind.
A4-Dokumentenscanner Produktivitätssteigernde Funktionen zu einem erschwinglichen Preis
"Paper Protection"-Technologie Originaldokumente schützen und sicherstellen, dass jede Seite gescannt wird
Automatische Zuführung Seiten einlegen und der Scanner legt automatisch los
Automatischer Dokumenteneinzug für bis zu 50 Blatt Einfaches Scannen mehrerer Seiten
Manueller A3-Modus Ermöglicht das Ad-hoc-Scannen großformatiger Originaldokumente
Kein Papierstau dank "Paper Protection" Der DS-410 bietet eine ganze Reihe wertvoller produktivitätssteigender Funktionen, darunter die "Paper Protection" Technologie. Dabei handelt es sich um einen Satz moderner LED-Sensoren, die erkennen, wenn zwei Blätter gleichzeitig aufgenommen wurden. Die Maschine wird unverzüglich angehalten und der Benutzer benachrichtigt, sodass Originale geschützt werden und jede Seite gescannt wird. enutzer benachrichtigt, sodass Originale geschützt werden und jede Seite gescannt wird.
Kompaktes Design Der DS-410 ist robust genug, den gängigen Belastungen im Büroalltag standzuhalten und sein kompaktes Gehäuse benötigt nur minimalen Platz auf dem Schreibtisch. Daher passt er auch in die kleinsten Büros. Er kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 26 Seiten pro Minute bzw. 52 Bildern pro Minute scannen und Papierstärke von 50 g/m² bis 209 g/m² verarbeiten. Außerdem ermöglicht der manuelle A3-Modus das Ad-hoc-Scannen von großformatigen Originaldokumenten.
Einfache aber leistungsstarke Software Der Scanner wird mit der neuen Document Capture Pro 2.0-Software von Epson ausgeliefert, einer einfachen, aber leistungsstarken Softwarelösung zum Scannen, Trennen und Weiterleiten von Dokumenten in einem Unternehmen.
Erst einmal möchte ich notebooksbilliger.de für das Vertrauen bedanken. Der Epson DS-410 wurde mir freundlicherweise zum Testen zur Verfügung gestellt.
Aussehen und Verpackung:
Der Epson DS-410 kommt in einem sehr überschaubar recht kleinen Karton geliefert. Wenn man ihn auspackt sieht man gleich wie schön kompakt er ist. Er ist recht schnell ausgepackt und auf dem Schreibtisch aufgestellt.
Im Lieferumfang enthalten sind alle nötigen Kabel (um das Gerät an den Strom zu bringen und den Rechner mit dem Gerät zu verbinden), die Bedienungsanleitung und die Installations-CD.
Der Epson DS-410 nimmt wirklich nicht viel Platz auf dem Schreibtisch ein und hat ein schick, schlichtes weißes Design. Die Bedienknöpfe sind übersichtlich angebracht.
Die Software ließ sich sehr schnell und unkompliziert installieren. Es gab keine Probleme oder Fehlermeldungen. Das beiliegende Programm ist umfangreich und bietet allerhand Möglichkeiten nicht nur einfach gescannte Texte abzulegen.
Die Software bietet die Möglichkeit in schwarz-weiß oder in Farbe zu scannen. Seiten, ob A3 oder A4, lassen sich auch noch nach dem einscannen sortieren. Und die Qualität kann sich mit 200 bis 400 dpi auch sehen lassen. Die eingescannten Dokumente sind farblich sehr gut bis auf ein Paar hellere stellen, gerade wenn man satte Farben scannt. Die in der Beschreibung angegebenen 26 Seiten/min scannt der Epson DS-410 ohne große Mühe.
Mit der Duplex Scan-Funktion lassen sich 2 Seiten einer Seite gleichzeitig scannen. Diese Funktion ist sicher nützlich wenn man Geschäftspapiere scannen muss da dies sehr viel Zeit einspart.
Da es sich um einen Dokumentenscanner handelt der Einzelseiten scannt ist der Epson DS-410 wohl weniger für den privaten Gebrauch geeignet. Privat möchte man doch auch mal Seiten aus Büchern, seinen Ausweis oder ähnliches scannen. Firmen mit kleinen Büros oder Leute mit Kleingewerbe können den Scanner sicher gut in ihrem Arbeitsalltag gebrauchen.
Fazit:
Für den Privatgebrauch ist der Epson DS-410 meiner Meinung nach weniger geeignet, da man nur lose Seiten scannen kann und keine Auflagefläche für z.B. Bücher etc. hat.
Im Homeoffice oder kleineren Geschäften macht sich der Epson DS-410 sicher gut. Dafür bekommt er eine Kaufempfehlung.
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Christian M.
Der Epson DS-410 Dokumentenscanner ist ein kleiner, schneller Scanner für Dokumente und Bilder mit automatischer Papierzufuhr und durchdachter Software. Konzipiert ist er für Privatanwender, sowie für kleine und mittelgroße Büros.
Verpackung & Zubehör
Der DS-410 kommt sicher verpackt in einem schlichten Karton nur mit dem Nötigsten. Mit dabei sind neben dem Scanner selbst das Ladegerät und ein Netzkabel, ein Typ-A auf Typ-B USB Kabel zum Anschließen an einen Computer, der obligatorische Bedienungsanleitungs-Papierkram und eine Treiber & Software CD. Auf der Herstellerseite findet man alle benötigten Softwares und Anleitungen aber ebenfalls.
Inbetriebnahme
Nach dem Auspacken der Einzelteile aus den Tütchen und Anschließen des Scanners ans Stromnetz sowie per USB an den Computer muss man nur noch eine Transportsicherung, in Form eines aufgeklebten Pappdeckels entfernen bevor es losgehen kann. Beim Anschalten des Scanners wird dieser von Windows 10 sofort erkannt, muss aber noch durch die Treiber richtig installiert werden. Ich habe die beiliegenden Treiber und Softwares von der CD trotzdem installiert. Bei der Installation wird automatisch online auf Updates gesucht und diese gegebenenfalls heruntergeladen. Alles in allem ziemlich selbsterklärend.
Bedienelemente
Alle Bedienelemente des Scanners befinden sich unter einem aufklappbaren Deckel. Dieser dient als Staubschutz und zugleich als Aufnahme für die zu scannenden Dokumente. Links gibt es einen Schalter für die mechanische Umschaltung zwischen Einzelblattzufuhr und ?Mehrblatt?. Bei letzterem trennt der Scanner die Blätter nicht bei der automatischen Papierzufuhr. So werden Schäden bei gefalteten Dokumenten vermieden. Die Papiergröße wird an der Papierzufuhr eingestellt. Hier empfiehlt es sich, das zu scannende Dokument einzulegen und den Schieber bis zum Rand des Dokumentes zu schieben. Unten findet man eine Schublade wo die gescannten Dokumente laden. Diese lässt sich über eine Klappe noch verlängern. Rechts befinden sich noch der Ein-Aus Schalter, eine Info LED sowie ein Knopf zum Start und Stop des Scanvorgangs.
Software & Scannen
Die mitgelieferte Softwarepaket bringt so ziemlich alle Funktionen mit, die man sich vorstellen kann. Die Software ?Epson Scan 2 Utility? bietet eine gute Übersicht über generelle Informationen und Einstellungen des Scanners. Beispielsweise ist hier ein Scan-Zähler sowie die Seriennummer oder Energieeinstellungen zu finden. Mit der Software ?Epson Scan 2? lassen sich einmalige Vorlagenscans ausführen. Der Epson SD-410 wird dabei als Quelle erkannt und die gewünschte Scan-Optionen wie Vorlageformat, Qualität und das Ausgabeformat können beliebig angepasst werden. Die Software ?Document Capture Pro? ist, wie es der Name schon verrät, ein professionelles Tool um Vorlagen aller Art sauber zu digitalisieren. Als besonderes Highlight lassen sich hier Verschiedene Auftragspresets erstellen, in denen die Einstellungen für sich wiederholende Scans einfach abgespeichert werden kann. Beispielsweise habe ich mir ein Profil angelegt um meine Schul-Zeugnisse zu digitalisieren. Diese befinden sich auf einem gefalteten Din-A3 Papier. Hierfür habe ich die Scan Qualität auf das maximale gestellt, die Texterkennung für eine durchsuchbare PDF aktiviert und lasse die Seiten einzeln durchlaufen und von der Software zu einem Dokument zusammenfügen. Mit einem weiteren Scanprofil möchte ich mehrere, einseitig beschrifteten Din-A4 Blätter digitalisieren. Dazu die Scanqualität auf 300 dpi, und das automatische Zusammenfassen und Speichern aktiviert. Bei einem Klick auf das Profil rauschen die Blätter in kürzester Zeit durch. Weiterhin kann die Software verschiedene Aktionen nach dem Scannen ausführen. Dies reicht von einfachem Speichern über E-Mail oder an Google Drive versenden bis hin zur FTP-Server Ablage. Die Scanergebnisse sind wirklich sehr überzeugend und gut!
Fazit
Im Vergleich zu meinem bisherigen alten Flachbettscanner ist der Epson DS-410 eine richtige Luxuslösung. Die Qualität der Ergebnisse, die Geschwindigkeit sowie die Funktionsumfänge der Softwares sind überragend! Ergonomisch gibt es ebenfalls nichts zu beanstanden. Um aber als Scanner für Büros mit mehreren Nutzern konkurrenzfähig zu sein, hätte ich mir für den Scanner noch einen Netzwerkanschluss gewünscht, damit auch jeder Teilnehmer im Netzwerk Zugriff auf die erstklassigen Digitalisierungsmöglichkeiten hat.
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Isabel
Im Rahmen eines Produkttests von notebooksbilliger durfte ich den Epson Workforce Scanner DS-410 testen.
Der Scanner war glücklicherweise so klein und leicht, dass ich keine Probleme hatte, ihn von der Post nach Hause zu tragen (hatte kurz vorher einen kleinen Schockzustand erlitten, als ich ein Multifunktionsgerät der größeren Sorte in Empfang nahm). Auspacken ging einfach, der kleine Epson ist in zwei Styroporplatten reingesetzt, die man einfach samt Scanner aus dem Karton ziehen kann, dank seines geringen Gewichts geht das super leicht. Im Lieferumfang befinden sich zudem eine Anleitung (besteht nur aus 5 Schritten, in Bildern erklärt), eine CD mit der Software, ein USB-Kabel und der Netzstecker.
Der Scanner muss zuerst von seinen ganzen Klebebändern (ganz schön viele) befreit werden, die ihn anscheinend beim Transport oder Ähnlichem irgendwie schützen, dann wird er an den Strom angeschlossen, die CD wird in den Computer/Laptop eingelegt oder aber die Software wird von der Epson-Website heruntergeladen, anschließend wird der Installationsanleitung gefolgt und der Scanner mit dem USB-Kabel mit dem PC/Laptop verbunden ? fertig. Die Einrichtung hat nicht lang gedauert und war sehr einfach.
Scannen kann man nur, wenn man den Scanner mit dem PC via Kabel verbindet ? scannen über das W-Lan funktioniert also nicht, was ich sehr schade finde (hat sich bei Druckern für mich als durchaus praktisch erwiesen). Das Gute ist allerdings, dass der Epson Scanner wirklich sehr klein (und leicht) ist, sodass man ihn zum Scannen gut auf dem Schreibtisch neben dem PC platzieren kann (muss).
Die installierte Software besteht aus fünf verschiedenen Elementen, wovon eines die Scan-Software ist, ein anderes ist das (sehr umfangreiche und gut erklärte) Handbuch als PDF, dann gibt es noch einen Updater, einmal Utilities und dann noch etwas das sich Document Capture Pro nennt, womit man die Dokumente direkt in E-Mails einbinden kann oder Ähnliches. Weil so viel installiert wurde, wusste ich erst nicht, welches das Richtige ist (Epson Scan), aber man kann ja zum Probieren auch einfach mal alles anklicken.
Kommen wir zum Scannen: Von der Scangeschwindigkeit war ich auf jeden Fall überrascht. Der Kleine hat 9 Seiten einseitig mit 300 DPI in 21 Sekunden gescannt. Dabei ist er auch noch super leise! Wenn man eine höhere DPI angibt (also bessere Qualität, vor allem bei Bildern wichtig), braucht der Scanner entsprechend länger, bei den 9 Seiten sind es dann schon mal 1,08 Minuten. Aber immer noch sehr fix. Für Schwarz-Weiß-Dokumente reichen meines Erachtens 200 oder 300 DPI, bei Fotos oder Seiten mit Bildern sollte man durchaus eine höhere DPI-Anzahl wählen. Ganz toll ist, dass der Scanner beide Seiten auf einmal scannt, man muss das Dokument also nicht händisch umdrehen und erneut scannen. Super Sache! Papierformat, Farbe oder Schwarz/Weiß, doppelseitiges oder einseitiges Scannen, leere Seiten weglassen etc. lassen sich alles über das Einstellungsfenster vor dem Scan regeln. Der Scan kann über den Computer oder über eine Taste am Epson selbst gestartet werden.
Viele Blätter (oder Fotos) nacheinander werden problemlos eingezogen, generell machen auch unterschiedliche Papierstärken (Fotos, dünnes Papier, Katalogseiten, Eintrittskarten) oder Formate (A4, Eintrittskarten, kleine Polaroid-Fotos und größere Fotos, A5 bzw. etwas kleiner habe ich ausprobiert) dem Scanner nichts aus. Der Epson zieht die unten liegenden Blätter zuerst ein, daher sollte man darauf achten, den Dokumentenstapel dementsprechend richtigherum einzulegen. Mit den richtigen Einstellungen (steht alles im PDF-Handbuch) lassen sich auch Plastikkarten (Kreditkarten oder Ähnliches) scannen. Obwohl ohne die zusätzliche Hülle, die man wohl käuflich erwerben kann, eher davon abgeraten wird, (leicht zu beschädigende) Fotos zu scannen, habe ich dennoch ein paar Bilder gescannt, und die Qualität ist bei 1200 DPI sehr gut. Leichte Farbunterschiede zum Original sind allerdings zu erkennen. Rätselhaft ist mir, wie man A3-Dokumente mit dem Epson scannen kann. Meines Erachtens schaut er viel zu klein aus, als dass A3 manuell irgendwie reinpassen könnte. Aber aus Mangel an A3-Dokumenten und der dazu wohl notwendigen Extra-Hülle habe ich das auch nicht testen können.
Leider hat bei mir die OCR-Erkennung nicht funktioniert (die ist eigentlich dazu da, dass das Dokument nach dem Scan direkt nach Schlagworten durchsucht werden kann, das heißt das Programm erkennt die Worte in dem Dokument). Ich habe dem Handbuch entsprechend die notwendigen Einstellungen getroffen, den Scanner auf ?Searchable PDF? gestellt und dennoch waren die eingescannten Dokumente für mich nicht durchsuchbar. Ich habe es mehrfach versucht, teilweise Einstellungen geändert, aber dennoch hat es bedauerlicherweise nicht funktioniert. Negativ ist mir zudem aufgefallen, dass der Scanner, als er abgeschaltet, aber noch am Strom angeschlossen war, alle paar Sekunden einen sehr leisen Piepton von sich gegeben hat ? sehr merkwürdig. Der Ton hat sich abgeschaltet, nachdem ich den Stecker gezogen hatte.
Alles in allem ist der Epson Workforce DS-410 sicher eine gute Lösung, wenn man viele Dokumente einzuscannen hat. Praktisch ist vor allem das beidseitige Scannen. Für mich als Privatanwender ist er nicht nötig, er nimmt zwar nur sehr wenig Platz in Anspruch und ist super schnell und sehr leise, aber für mich persönlich macht ein Flachbett-Scanner eher Sinn, da ich ab und an beispielsweise ein Bild oder eine Seite eines Buches oder einer Zeitschrift scannen möchte, und das ist mit dem Epson leider nicht möglich. Die Geschwindigkeit des Epson ist zu der eines Multifunktionsgerätes (Drucker plus Scanner) allerdings nicht vergleichbar, der Epson Workforce scannt wirklich super schnell, und auch in sehr guter Qualität! Kurzum, der Epson Workforce DS-410 ist ein kleiner, platzsparender, leiser, schneller, guter Scanner, den man, sofern man Bedarf an solch einer Art von Scanner hat, sicher auf/unter seinem Schreibtisch unterkriegt und beim Dokumentenscan schnell hervorholen kann.
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Timo
notebooksbilliger.de hat mir im Rahmen des Tech Elite Clubs den Epson DS-410 zum Testen auf Herz und Nieren zur Verfügung gestellt. Meine folgende Bewertung wurde jedoch durch notebooksbilliger.de in keiner Weise beeinflusst und stellt meine subjektiven Erfahrungen mit dem Produkt dar.
Beim Epson DS-410 handelt es sich um einen Dokumentenscanner, der ganz klar als Small Business-Lösung maßgeschneidert ist. Der Scanner verfügt über eine ziemlich hohe Scangeschwindigkeit und einen automatischen Dokumenteneinzug, wodurch er sich für die (insbesondere regelmäßige) Digitalisierung größerer Dokumentenmengen natürlich sehr viel besser eignet als die
weit verbreiteten Flachbettscanner.
Ich habe den Scanner bisher genutzt, um etwa 1000 doppelseitig bedruckte DIN A4-Seiten sowie einige Dokumente in Sonderformaten zu digitalisieren und möchte im Folgenden meine ersten Eindrücke mit euch teilen. Neben Unpacking, Installation und Einrichtung werde ich darüber berichten wie es mir beim Scannen der ersten 1000 Seiten ergangen ist und zum Schluss ein kurzes Fazit ziehen.
### Unpacking, Installation und Einrichtung ###
Im Lieferumfang finden sich neben dem Scanner noch ein Netzteil, das notwendige USB-Kabel, eine Treiber- und Handbuch-CD sowie eine Kurzdokumentation zur Einrichtung des Geräts. Der erste Eindruck des Scanners ist gut. Er ist schön kompakt, bietet zusammengeklappt erstaunlich wenig Angriffsfläche für Staub und macht einen sehr wertigen Eindruck. Zum Betrieb des Scanners muss man den Deckel aufklappen und das Ausgabefach ausziehen. Dadurch vergrößert sich der Footprint auf dem Schreibtisch natürlich merklich.
Die Treiber sowie die mitgelieferte Software habe ich mir mangels CD-Laufwerk direkt von der Epson-Homepage heruntergeladen, was schnell und problemlos möglich war. Gleiches trifft für die Installation dieser zu. Innerhalb weniger Minuten kann es losgehen.
### Die ersten 1000 Seiten ###
Die mitgelieferte Software (Epson Scan 2 und Document Capture Pro) ist schnell und intuitiv verständlich. Gleichzeitig bietet sie viele verschiedene automatisierte Einstellungs- und Optimierungsmöglichkeiten. Besonders positiv finde ich, dass die Software in der Lage ist, leere Seiten automatisch auszulassen. Bei einem Dokumentenstapel, der sowohl einseitig als auch doppelseitig bedruckte Seiten enthält, finden sich im fertigen PDF nur die tatsächlich bedruckten Seiten ? praktisch, erspart diese Funktion doch ein manuelles Entfernen leerer Seiten. Inwieweit der DS-410 mit Drittanbieter-Software zurechtkommt kann ich mangels Nutzung solcher leider nicht sagen.
Bei der Nutzung des DS-410 fällt auf, dass er (rein subjektiv) wirklich fix unterwegs ist. Bis 300 DPI Scan-Auflösung ist die Scan-Geschwindigkeit wirklich hoch. Auch verglichen mit großen Office-Multifunktionsgeräten braucht der Epson sich da meines Erachtens nicht zu verstecken.
Bei Auflösungen jenseits der 300 DPI (400, 600 und 1200 DPI sind noch möglich) nimmt die Scan-Geschwindigkeit dagegen rapide ab, das Scannen dauert gefühlt ewig. Für den täglichen Gebrauch sollte das jedoch keine allzu große Rolle spielen ? 300 DPI sollte für die allermeisten Office-Anwendungen ausreichen. Der Text ist dann absolut klar lesbar. Die erzeugten PDFs bleiben auch erfreulich klein. Den Großteil der genannten 1000 Doppelseiten habe ich bei 300 DPI gescannt, die Dateigröße bleibt dabei in Summe bei kompakten 120 MB. Prima für die Weiterverarbeitung und Archivierung.
Der Scanner hat auch mit exotischen Vorlagenformaten kein Problem. Neben Kontoauszügen im klassischen DIN lang-Format habe ich Kassenbons verschiedenster Breiten und Längen, Visitenkarten und auch Scheckkarten damit gescannt. Überhaupt kein Problem. Epson selbst gibt übrigens an, dass u.a. Fotos nicht ohne spezielles Zubehör gescannt werden können, sodass ich das auch nicht ausprobiert habe.
Ein bisschen was zu meckern gibt es aber natürlich auch. Epson verspricht, dass die ?Paper Protection?-Technologie dafür sorgt, dass die Originale beim Scannen nicht beschädigt werden und die Vorlagen stets einzeln eingezogen werden und so jede Seite gescannt wird. Im Großen und Ganzen hat das auch funktioniert, aber man muss schon ein wenig auf der Hut sein. In einem Fall hat
der Scanner ein Blatt verknickt, aus dem ich unmittelbar vorher eine Heftklammer entfernt hatte, sodass es dann vermutlich nicht ganz glatt aufgelegen hat. Einen Papierstau hat er ebenfalls einmal produziert. Dieser konnte jedoch schnell behoben werden und ein einzelner Papierstau auf 1000 Seiten ist auch zu verkraften.
Problematischer finde ich, dass der DS-410 gelegentlich heimlich, still und leise doch mal zwei oder mehr Seiten auf einmal einzieht, sodass dann nicht alle Seiten gescannt werden. Zum Teil war der Grund dafür für mich absolut nicht erkennbar, auch das im Handbuch beschriebene Vorgehen zur Vorbereitung der Vorlagen hat nicht geholfen. Will man wirklich sichergehen, dass alle Dokumente auch gescannt wurden, so muss man wohl oder übel entweder den Scanner beobachten oder am
Ende die erzeugten PDFs nochmal kontrollieren.
### Fazit ###
Ich halte den Epson DS-410 für eine sehr gute Small Office-Lösung zur Dokumentendigitalisierung und einen Schritt hin zum papierlosen Büro. Trotz gelegentlichen Mehrfacheinzugs von Vorlagen erledigt er im Großen und Ganzen seinen Job unaufgeregt und tut genau das was er soll. Für mich persönlich als Privatanwender sehe ich keinen wirklichen Anwendungsfall. Ich scanne privat eher selten größere Mengen an Dokumenten und habe gerne etwas mehr Flexibilität hinsichtlich der möglichen Vorlagentypen.
Nette Goodies, die vielleicht von Interesse sind: Bis zum 30.09. bietet Epson noch eine Cashback-Aktion an, der effektive Kaufpreis reduziert sich also nochmal. Darüber hinaus kann man das Produkt beim Hersteller registrieren und erhält im Gegenzug eine fünfjährige Garantie mit Vor-Ort-Service, was insbesondere bei Office-Nutzung sicher ein gutes Argument ist.
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Gast
Ich durfte im Rahmen des Tech Elite Clubs den Epson DS-410 Scanner auf Herz und Nieren prüfen und habe nachfolgend meine Eindrücke aufgeschrieben.
Einrichtung des Scanners
Um den Scanner einsatzbereit zu machen, müssen nur die Klebeetiketten entfernt, der Scanner mittels USB 2.0 mit dem Computer verbunden und die Software per CD oder Download installiert werden. Dabei wird man durch die Installation geleitet und sieht in welcher Phase des Installationsvorgangs man sich befindet.
Ich habe die Installation mittels der CD durchgeführt, was keine 10 Minuten in Anspruch genommen hat. Die Software die einem bereitgestellt wird, sind bei Windows Epson Scan 2.0 und Document Capture Pro 2.0, die beide viele Einstellungsmöglichkeiten bieten, aber dazu später mehr. Zudem wird ein 123-seitiges Handbuch heruntergeladen, welches alle aufkommenden Fragen präzise beantworten kann.
Bedienung
Der Scanner verfügt über einen Ein-/Ausschalter, eine Abbruchtaste, sowie einen Seitentrennhebel, um die Seiten einzeln einziehen zu können oder ohne Trennung (für gefaltete Blätter). Außerdem gibt es eine Taste zum Starten des Scanvorgangs. Dabei kann man dieser Taste mit Document Capture Pro bestimmte Einstellungen zuweisen.
Was kann man alles scannen?
Es können unter anderem Papier bis zu Din A4 ein- und zweiseitig mit einer Dicke von 50 bis 209 g/m3, Din A3 mit einer Dicke von 50 bis 130 g/m3 und Plastikkarten bis zu 1,24mm eingescannt werden, wobei das Original minimal 50,8x50,8 mm klein sein darf. Dabei sind die variablen Führungsschienen so einstellbar, dass das Original nicht schräg durch den Scanner gezogen wird.
Was gibt es für Einstellungen beim Scannen?
Im Folgenden habe ich die für mich wichtigsten Einstellungen aufgelistet:
1. Auflösung
Die Ausgabeauflösung ist variabel zwischen 50 und 1200 dpi (Pixel pro Zoll) einstellbar. Dabei sind die meisten Funktionen nur bis zu einer Auflösung von 600 dpi verwendbar.
2. Bildformate
Die Auswahl besteht aus BITMAP, JPEG, PNG, TIFF, MULTI-TIFF, PDF und Searchable PDF. Bei Windows außerdem noch docx, xlsx und pptx (Word, Excel und Powerpoint).
3. Scanseite: Einseitig/Zweiseitig
Das Tolle an diesem Scanner ist, dass er zweiseitig scannen kann und das mit nur einem Durchzug von dem Blatt. Anschließend können die Vorder- und Rückseite zusammengesetzt werden zu einer. So müssen auch die Din A3 Dokumente eingescannt werden. Dabei entsteht ein kleiner Abstand zwischen den beiden Seiten, wodurch zu sehen ist, dass das Dokument nicht in einem gescannt wurde.
4. Drehen, Schräg-Korrektur und Doppeleinzugsfehler
Die Dokumente können um 90°,180° und 270° gedreht werden. Wird das Dokument schräg eingezogen, bewirkt die Schräg-Korrektur, dass es so aussieht, als wäre das Blatt gerade durch den Scanner gelaufen. Ist der Doppeleinzugsfehler aktiviert, hört der Scanvorgang auf wenn mehrere Blätter eingezogen werden, um die Originale nicht zu schädigen.
5. Bildkorrekturfunktionen
Es gibt sehr viele Möglichkeiten das Bild beim Einscannen zu optimieren, wie zum Beispiel das Einstellen der Helligkeit, des Kontrastes und des Gamma-Wertes oder das Verstärken von Konturen oder einer Farbe, um dünne Notizen lesbarer zu machen. Doch das ist noch nicht alles: Verschwommene Buchstaben können scharf gestellt werden und es kann eine Farbe ausgewählt werden, welche vom Bild entfernt wird. Dies kann dann als Schwarz-Weiß-Bild gespeichert werden, um Markierungen oder Randnotizen zu entfernen. Des weiteren können Schattierungen rund um das Bild, sowie netzartige Schattierungen und bei weißen Originalen auch Lochungen entfernt werden.
6. Doppelte Bildausgabe (nur bei Windows)
Es können bei einem Mal scannen zwei Bilder mit verschiedenen Ausgabeeinstellungen gespeichert werden.
7. Trennungsfunktion (nur bei Windows)
Sollen mehrere Dokumente hintereinander eingescannt werden, so kann man Trennungsinformationen, wie zum Beispiel eine Seitenanzahl zum Trennen der Blätter, eingeben. Jedes Dokument wird als eigene Datei gesichert und diese können in unterschiedliche Ordner gespeichert werden.
Und was ist, wenn man den Scanner gerade nicht benutzen will?
Dann kann man ihn einfach zusammenklappen (denn so wird er richtig klein) und in die Ecke stellen.
Doch nun das Beste an diesem Scanner: seine Schnelligkeit. Es macht wirklich Spaß 20 Seiten einzulegen und dabei zuzusehen, wie diese nacheinander eingescannt werden, denn das dauert bei 600 dpi weniger als eine Minute. Je höher beim Scannen die Auflösung ist, desto länger dauert natürlich der Vorgang.
Ich bin absolut begeistert und hatte lediglich beim Scannen von einer Geschenkkarte etwas Probleme bei der Farbtreue. Deswegen empfehle ich diesen Scanner besonders denen, die viele Seiten (besonders Schwarz-Weiß-Dokumente) auf einmal einscannen möchten, denn das funktioniert richtig gut.