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Etikettendrucker - handlich, schnell und kompakt

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Etikettendrucker

Die sogenannten Etikettendrucker sind eine besondere Art von Druckern. Sie sind vor Allem im Bereich Versand und Produktion in Betrieben ein wichtiges Utensil. Da diese Unternehmen wirtschaftsorientiert handeln, müssen schnelle Wege für den Versand von Geschäftsbriefen oder ähnliches gefunden werden. Hier bringt ein Etikettendrucker die Lösung. Doch ebenso kann ein solches Gerät im Haushaltsbereich eingesetzt werden.

Die Geräte werden grundsätzlich nach ihren verschiedenen Druckverfahren eingeteilt. Es werden in der Regel zwei Varianten unterschieden. Zum einen ist das der Thermodirektdrucker und zum anderen der Thermotransferdrucker. Welches Druckverfahren gewählt wird, hängt maßgeblich vom jeweiligen Verwendungszweck ab. Thermodirektdrucker zeichnen sich durch eine besonderes gute Lesbarkeit aus. Besonderes häufig wird diese Eigenschaft im Bereich Versand verwendet. Thermotransferdrucker sorgen für eine längere Lebensdauer der Etiketten. Diese werden demnach öfter im Bereich der Archivierung eingesetzt.Beim Thermodirektdruck wird direkt auf das Etikett Wärme ausgeübt. Dadurch wird das Druckbild auf dem betreffenden Etikett abgebildet. Der Druck funktioniert so, dass durch die aufgebrachte Hitze Farbpartikel im Etikett frei werden und ein Druckbild erzeugen. Ein enormer Vorteil des Verfahrens ist die Kostenersparnis.Im Thermotransferverfahren wird hingegen eine sogenannte Thermotransferfolie verwendet. Dies ist auch der Grund für die längere Haltbarkeit im Vergleich zum Thermodirektdruck. Selbst bei starker Sonneneinstrahlung verblassen diese Etiketten nicht so schnell. Auch bei diesem Verfahren wird mit Hitze gearbeitet. Es wird zum Beispiel bei Barcodeetiketten angewandt und ist etwas teurer als die Thermodirektmethode.


Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Das Angebot an Etikettendruckern ist kaum zu überschauen. Es liegt eine Preisspanne von 20 bis mehreren tausend Euro auf dem Markt vor. Ein Kriterium für eine Kaufentscheidung sollte das Druckvolumen des Gerätes sein. Dieses ist natürlich vom Verwendungszweck und Einsatzgebiet abhängig. Kleinere Etikettendrucker schaffen ein Druckvolumen von ungefähr 500 Etiketten am Tag. Mittlere Geräte bewegen sich in einem Volumen bis 3000 Etiketten und alles darüber hinaus gehört eher zum gehobenen Segment. Je nach Anspruch an den Etikettendrucker muss der Kunde tiefer in die Tasche greifen. Wie normale Laser- oder Tintenstrahldrucker haben auch die Etikettendrucker eine bestimmte Auflösung. Für 1D Barcodes reichen Geräte mit einer niedrigeren Auflösung. Möchte der Kunde eine Grafik mit auf das Etikett drucken, so sollte die Auflösung 300dpi nicht unterschreiten um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Da nicht jedes Format von jedem Gerät unterstützt wird, sollte man sich über Form und Größe des zu druckenden Etikettes im Klaren sein. Soll der Etikettendrucker im Betrieb oder auch im häuslichen Bereich mit anderen Systemen integriert werden, so ist ein Abgleich der Schnittstellen unerlässlich. Etikettendrucker können zum Beispiel via USB-Anschluss direkt mit einem Computer verbunden werden. Bei neueren Geräten ist auch ein WLAN- oder LAN-Verbindung möglich. Ebenso wichtig wie der Etikettendrucker sind die passenden Etiketten. Diese unterscheiden sich sowohl in Farbe, Klebstoff und Material. an.

Bild Epson Labeldrucker

Wartung und Kosten

Bild - Brother Etikettendrucker

Um wiederkehrende Anschaffungskosten zu vermeiden, sollte ein Etikettendrucker regelmäßig gewartet werden. Besonders bei industriellen Druckern ist der Wechsel von Verschleißteilen enorm wichtig. Ein regelmäßiger Austausch erhöht die Lebensdauer des Gerätes deutlich. Wenn die Etiketten mit Klebstoffen oder ähnlichem bedruckt werden, sollten die Drucker oft gereinigt werden. Der Druckkopf bedarf eines häufigen Austausches. Dies rührt daher, dass dies das Bauteil mit der größten Beanspruchung ist. Die Anschaffungskosten variieren von Produkt zu Produkt. Einfache Geräte für den häuslichen Gebrauch, zur Beschriftung von Regalen, kann man schon für 20 bis 50 Euro erwerben. Eine vollautomatische Etikettieranlage hingegen kann schon mehrere tausend Euro kosten. Günstige Geräte lohnen sich eher bei geringem Druckvolumen und sparen nicht nur Geld sondern auch Zeit. Auch wenn die Anschaffungskosten für eine gute Eitikettendruckanlage zu Beginn hoch erscheinen mögen wird sich diese zum Beispiel im Schichtbetrieb mit mehreren hundert Paketen lohnen. Die wichtigsten Hersteller von Etikettendruckern sind Brother und Epson.

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